Audi-Chef Döllner: Wir wollen in der Formel 1 vorne mitfahren

In der Formel 1 will Audi nicht nur mitfahren, sondern nach dem Einstieg in der Saison 2026 auch um den Titel kämpfen. Das kündigt Vorstandschef Gernot Döllner im Gespräch mit der aktuellen Ausgabe 11 der Zeitschrift auto motor und sport an. „Für mich gibt es nur zwei Arten von Engagement in der Formel 1: gar nicht oder mit dem Anspruch, vorne – und zwar ganz vorne – dabei zu sein“, so Döllner, der seit September 2023 Audi führt. Direkt nach seinem Start habe er zusammen mit dem Vorstandsteam und dem Management eine umfassende Bestandsaufnahme gemacht. „Deshalb haben wir intensiv darüber diskutiert und beschlossen, unser Engagement in der Formel 1 sogar deutlich zu beschleunigen.“

Diese hohen Ansprüche soll Oliver Hoffmann erfüllen, den Döllner als Entwicklungsvorstand im März abgelöst und zum Chef des Formel-1-Projektes berufen hatte. „Mit der Expertise von Oliver Hoffmann, der das Projekt seit Beginn maßgeblich vorangetrieben hat, sind wir zuversichtlich, diese Herausforderung anzugehen und an der Spitze mitzufahren“, bekräftigt Döllner, der das Entwicklungsressort in Personalunion leitet. „Es wird ein harter Weg, aber die Formel 1 ist die bedeutendste Motorsportplattform der Welt. Und wir werden alles tun, um dort erfolgreich zu sein.“

Redakteure: Michael Pfeiffer, Gerd Stegmaier

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