Zwei Schwerpunktthemen prägten den Auftritt: Neben der Ausbildung im Handwerk und den sich bietenden Karrierechancen, boten die ausstellenden Innungen umfassende Informationen rund um die Transformationsthemen unserer Zeit. Dies spiegelte sich nicht nur an den Ständen wider, sondern auch im Begleitprogramm. Tägliche Programmpunkte im Forum boten den Besuchern die Chance, sich zu informieren. Da ging es beispielsweise um die Auswirkungen des Gebäudeenergiegesetzes, um Schallschutz bei Wärmepumpen oder die Frage, wie der Altbau zum Niedrigenergiehaus und damit fit für die Zukunft werden kann. „Mit der Vielfalt an Veranstaltungen von Vorträgen zu aktuellen Themen bis hin zu Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Handwerk können wir eine sehr gute Bilanz ziehen“, sagt Handwerkskammerpräsident Klaus Hofmann. „Schwerpunktmäßig drehte sich das Besucher-Interesse hierbei insbesondere um Energie- und Umweltthemen und die Rolle des Handwerks während der beispiellosen Transformation in unserer Zeit.“
Erfolgreich verliefen auch die Angebote zur Berufsorientierung in der Halle des Handwerks. Rund 750 Schülerinnen und Schüler aus acht verschiedenen Schulen von der Werkrealschule bis zu Gymnasien haben den Erlebnisparcours im Handwerker-Zelt durchlaufen und anhand von Mitmachaktionen Handwerk ausprobiert und kennengelernt. Die Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer hatten die Aktion nicht nur vorbereitet und gaben den Teilnehmenden Laufzettel mit Aufgabenstellungen an die Hand, sondern begleiteten die Schülerinnen und Schüler bis zum Schluss auf ihrer Reise durch die Angebotsvielfalt und Möglichkeiten des Handwerks.
Da wurde gebacken, gefliest und am Motor geschraubt, getupft, gestrichen und Elektroverbindungen gesteckt. Über die VR-Brille wurde das Höhenerlebnis auf Dächern spürbar oder das Lackieren mit der Sprühpistole möglich. „Der Maimarkt war damit einmal mehr ein wichtiges Forum für das Handwerk, um seine Ausbildungsberufe bekanntzumachen und dank der Besucherbreite auf der größten Regionalmesse Deutschlands die Aufmerksamkeit von Schülern, Eltern, Großeltern und Lehrern auf die Karrierechancen im Handwerk zu lenken“, fasst Klaus Hofmann zusammen.
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