Jeune Premier launcht „Second Life“ Programm für seine Schultaschen

Nachhaltig handeln und dabei zeitgleich sparen – das "Second Life" Programm des belgischen Schulranzen-Herstellers Jeune Premier ermöglicht es Kunden, ihre gebrauchten Schultaschen gegen einen Gutschein in Zahlung zu geben. Nach einem erfolgreichen Start in Belgien wird das Programm nun auf Deutschland ausgeweitet.

bfs – Wie qualitativ hochwertig ein Schulranzen auch sein mag: Der Geschmack eines Kindes kann mitunter wankelmütig und das Wunschmotiv zur Einschulung bereits im nächsten Schuljahr überholt sein. In diesem Fall hilft das neue "Second Life"-Programm des belgischen Herstellers Jeune Premier weiter: Kunden übermitteln in einem Formular auf der Webseite einfach ein Foto des Ranzens, den sie abgeben wollen, und erhalten im Gegenzug ein Gutschein-Angebot des Herstellers. Je besser der Zustand des Produkts, desto höher fällt der Betrag aus, den man wiederum in eine neue Tasche der nächsten Kollektion von Jeune Premier investieren kann. Auf diese Weise handelt man ganz im Sinne des Nachhaltigkeits-Prinzips. Die gebrauchten Taschen werden natürlich kostengünstiger weitervermittelt und vorab überprüft. Dadurch schafft Jeune Premier eine wichtige Zwischeninstanz der Qualitätssicherung, die bei herkömmlichen Verkaufs-Portalen im Internet fehlt, auf denen Kunden direkt untereinander handeln.

So einfach funktioniert’s!
Das "Second Life"-Programm von Jeune Premier kann aktuell nur in ausgewählten Ländern genutzt werden – dazu gehört seit Kurzem auch Deutschland. Geschäftsführer Bruno Piers erklärt: "Aufgrund des großen Erfolges der Einführung der Second Life-Plattform in Belgien und der Tatsache, dass die deutschen Verbraucher ein großes Bewusstsein für eine nachhaltige Wirtschaft haben, freuen wir uns sehr, das Programm nun auf Deutschland auszuweiten." Eingestellt werden können sämtliche Taschen des Herstellers – inklusive dem beliebtesten Modell, dem "Ergomaxx". Bei diesem handelt es sich um den Verkaufsschlager des Herstellers. Seine patentierte ergonomische Form verlagert 50% des Tragegewichts auf das Becken, um damit Rücken und Schultern zu entlasten, und orientiert sich in seiner Funktionsweise an Rucksäcken für Bergsteiger. Wer sein altes Modell weiterverkaufen möchte, klickt sich einfach auf der Webseite des Herstellers durch das entsprechende Formular, lädt ein Produkt-Foto hoch und macht einige Angaben zum Zustand des Ranzens. Im Anschluss erhält der Verkäufer sein persönliches Gutschein-Angebot von Jeune Premier. Neben dem Zustand spielt dabei auch die Aktualität eine Rolle – Ranzen der letzten Saison werden letztlich besser gehandelt als Ranzen, die schon ein paar Jahre älter sind. Dennoch können auch diese ganz leicht in Zahlung gegeben werden. Akzeptiert man das Angebot, schickt man seine Tasche an Jeune Premier zurück und bekommt im Anschluss seinen Gutschein.

Nachhaltigkeit – auch in der Produktion
Im Firmenkonzept von Jeune Premier spielt das Thema Nachhaltigkeit eine tragende Rolle – und zwar nicht nur im "Second Life"-Programm. Das Umdenken beginnt bereits in der Produktion: So wird der "Ergomaxx" beispielsweise komplett aus recycelten PET-Flaschen hergestellt, ist zu 100% vegan und darauf angelegt, zeitlos wie beständig über Generationen hinweg Freude zu bereiten. Die Produktion in Verbindung mit dem "Second Life"-Programm sorgt darüber hinaus für eine deutliche Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Jeder einzelne bekommt auf diese Weise die Möglichkeit, die Modeindustrie verantwortungsvoll mitzugestalten. Weitere Informationen rund um die Neuheiten von Jeune Premier sowie das Formular zur Abgabe des Schulranzens finden sich unter www.jeunepremier.de.

Über Premiers BV

Jeune Premier stellt Schulränzen, Taschen und Accessoires für Kinder bis 12 Jahren her. Die aus Belgien stammende Marke legt dabei höchsten Wert auf Qualität und Ästhetik – getreu der Devise: weg von Polyester in leuchtenden Farben, hin zu Robustheit und Stil. Da Schulmode von Land zu Land unterschiedlich ist, bietet Jeune Premier sein Sortiment in allen ­Formen und Größen an. Kinder sollen mit den Produkten so bequem und sicher wie möglich zur Schule gehen und dabei gleichzeitig ihre Persönlichkeit ­ausdrücken sowie entfalten können.

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