- Manuelle Entfügung
- Teilautomatisierte Entfügung
- Vollautomatisierte Entfügung
Die Inspektion und Überprüfung einer Fahrzeugbatterie nach einem Unfall ist wichtig, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu minimieren, die von beschädigten oder defekten Batterien ausgehen können.
- Potenzielle Beschädigungen: Bei einem Unfall kann die Batterie beschädigt werden, sei es durch direkte Kollisionen oder durch Erschütterungen. Es ist wichtig, die Batterie zu inspizieren, um sicherzustellen, dass keine physischen Schäden vorliegen, die zu Lecks oder anderen Problemen führen könnten.
- Elektrische Sicherheit: Ein Unfall kann dazu führen, dass elektrische Komponenten beschädigt werden, einschließlich der Kabel und Anschlüsse der Batterie. Eine Überprüfung stellt sicher, dass keine Exposition von elektrischen Komponenten besteht, die möglicherweise Kurzschlüsse oder andere elektrische Gefahren verursachen könnten.
- Potenzielle Leckage: Die Batterie kann beschädigt werden, was zu Leckagen von Elektrolyt führen kann. Ein Leck von Batteriesäure stellt nicht nur eine Umweltgefahr dar, sondern kann auch korrosive Schäden an Fahrzeugteilen verursachen.
- Thermische Reaktionen: In einigen Fällen kann es zu thermischen Reaktionen kommen, die die Batterie beschädigen und sogar zu einem Brand führen können. Durch eine Inspektion nach einem Unfall kann festgestellt werden, ob die Batterie in irgendeiner Weise überhitzt oder beschädigt wurde, was eine potenzielle Gefahr darstellt.
- Die Entfügung eines verklebten Deckels einer Traktionsbatterie kann auf verschiedene Arten erfolgen, abhängig von den spezifischen Anforderungen und den verfügbaren Ressourcen.
1. Mechanische Methoden: Mechanische Methoden wie Klopfen, Schaben oder Schneiden können verwendet werden, um den verklebten Deckel zu lösen. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, um Beschädigungen an der Batterie oder ihren Komponenten zu vermeiden.
2. Wärmebehandlung: Durch die gezielte Anwendung von Wärme kann der Klebstoff erweicht werden, was das Entfernen des Deckels erleichtern kann. Dies kann durch die Verwendung von Wärmepistolen, Heizmatten oder anderen Wärmequellen erfolgen.
3. Chemische Lösungsmittel: Die Verwendung von chemischen Lösungsmitteln kann den Klebstoff aufbrechen und das Entfernen des verklebten Deckels ermöglichen. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die verwendeten Lösungsmittel die Batterie nicht beschädigen.
4. Kälteversprödung mit nachfolgender mechanischer Entfügung: Durch die Anwendung von Kälte auf den verklebten Deckel kann der Klebstoff bei Temperaturen von -40 bis -70° C versprödet werden und dadurch seine Haftung verringern. Es reicht dabei aus, jeweils nur Teilbereiche entsprechend zu kühlen, die dann mit leichtem mechanischem Einsatz getrennt werden können.
Die Kaltentfügung mittels des mycon-Systems SplitMaster ermöglicht schnell und sicher die beschädigungsfreie Trennung von verklebten Batteriegehäusen.
Die mycon GmbH ist als Schwesterfirma des Dienstleistungsunternehmens Kipp Umwelttechnik GmbH in Entwicklung, Produktion und Vertrieb neuer Produkte und Automatisierungstechniken tätig.
Die mycon GmbH beliefert aktuell Kunden in ca. 40 Ländern.
Langjährige Erfahrungen aus dem Bereich Industrieservice führten zu mehreren Systementwicklungen und Patenten mit teilweise internationaler Geltung.
Die mycon GmbH betreut Kundengruppen aus den verschiedensten Industrie- und Dienstleistungsbereichen:
– Automobilindustrie
– Bahnen
– Bauindustrie und Gebäudesanierung
– Chemieindustrie
– Druckindustrie
– Elektroindustrie
– Müllverbrennungsanlagen / Entsorgungsbetriebe
– Gießereiindustrie
– Kommunale Betriebe
– Kraftwerksindustrie
– Kunststoffindustrie
– Lack- und Farbindustrie
– Lebensmittelindustrie
– Maschinenbau
– Öl- und Gasindustrie
– Stahlindustrie
– Textilindustrie
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