Das im Suhrkamp Verlag erschienene Buch „Erdling“ handelt von der mittellosen, erfinderischen Emma Erdling. Unter dem Pseudonym „Andreas von Erdling“ macht sie sich als Privatdetektivin selbständig und inszeniert sich in den sozialen Netzwerken als knallharte Ermittlerin. Ein Shitstorm vernichtet ihr virtuelles Dasein. Tags darauf sucht Oskar Lafontaine ihr Büro auf: Er glaubt, seine Frau sei von Außerirdischen entführt worden. Die Suche nach Sahra Wagenknecht wird eineOdyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte – und führt bis ins Weltall.
Emma Braslavsky wurde 1971 in Erfurt geboren. Seit 1999 lebt sie als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman „Aus dem Sinn“ wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet.
2014 von Präsident Dr. Arne Zerbst initiiert, gibt die Reihe „Sprachkunst“ mit ihren Autor*innenlesungen Impulse nach Innen und Außen. Anliegen des Literaturformats ist es, die bildende Kunst in eine produktive Nähe zur redenden Kunst zu setzen. Zu Gast waren seither unter anderem Hanns Zischler, Robert Menasse, Durs Grünbein, Emine Sevgi Özdamar oder Robert Habeck mit Andrea Paluch.
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