Ort: online
Zeit: 31.01.2024, 17-18:30 Uhr
gebührenfrei, Anmeldung erforderlich
In den vergangenen Jahren haben viele Kommunen umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und zur Umsetzung fahrradfreundlicher Infrastrukturen beschlossen. Die Umsetzung führt aber häufig zu Konflikten, wofür nicht nur Berlin ein aktuelles Beispiel bietet. Die Frage ist: Wie können Kommunen diese Spannungen überwinden?
Im Difu-Dialog wird ein Blick auf aktuelle verkehrspolitische Weichenstellungen für einen fahrrad- und fußgängerfreundlichen Umbau geworfen. Zudem ist geplant, in der Veranstaltung erfolgversprechende Strategien verschiedener Städte zu diskutieren, mit denen gesellschaftliche Konflikte rund um die Verkehrspolitik gelöst werden können.
Ablauf
Begrüßung
Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu)
Impuls und Podiumsdiskussion
– Martin Nebendahl, Stabsstelle Mobilität, Landeshauptstadt Hannover
– Dr. Almut Neumann, Bezirksstadträtin und Leiterin des Geschäftsbereichs Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Bezirksamt Mitte von Berlin (angefragt)
– Sonja Rube, Geschäftsführende Gesellschafterin, USP München
Moderation
– Dipl.-Geogr. Anne Klein-Hitpaß, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Dramaturgie/Teilnehmende
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Schwerpunkt setzt sich der Teilnehmendenkreis aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der jeweiligen Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.
Online-Anmeldung und weitere Infos: www.difu.de/18252
Eine Anmeldung ist erforderlich, um Zugangsdaten zu erhalten. Bitte beachten Sie die Informationen zum Datenschutz. Fragen zur Anmeldung: dialoge@difu.de. Presseanfragen: presse@difu.de.
Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung in der Videokonferenz oder über die Chat-Funktion einbringen.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
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