Ein Werkstattkonzept als Erfolgsrezept? Robert Merz und die KFZ-Rockstars blicken über den Tellerrand

Die Automobilbranche und das Kfz-Handwerk haben sich lange nicht so tiefgreifend verändert, wie in den vergangenen fünf bis zehn Jahren. Nie zuvor kamen Veränderungen in einem derart rasanten Tempo auf Kfz-Werkstätten zu. E-Mobilität, Fahrassistenzsysteme, komplette Transparenz und Vergleichbarkeit über das Internet, Fachkräftemangel oder Inflation. All das bekommt unsere Branche gerade massiv zu spüren. Gut also, wenn man in derart bewegten Zeiten starke Partner an seiner Seite hat. Werkstattkonzepte wie 1a autoserviceAutofitAC-AutocheckMeisterhaft oder Profi Service Werkstatt machen im alltäglichen Ablauf vieles leichter. Aber sind sie auch ein Garant für eine erfolgreiche Zukunft? 

Robert Merz hat dazu eine klare Meinung. Der Geschäftsführer und Gründer der KFZ-Rockstars betreut mit seinem Team inzwischen über 350 Mitglieds-Werkstätten in der gesamten DACH-Region. Seine Überzeugung: Werkstattkonzepte sind sinnvolle Helfer im Alltag, lassen aber auch wichtige Themen der heutigen Zeit unangetastet.

Grundsätzlich denke er sehr positiv über Werkstattkonzepte, so Robert Merz, sie seien eine gute Möglichkeit für Werkstätten, die noch als reine Handwerksbetriebe unterwegs sind und so diverse Abkürzungen und Vereinfachungen erhalten. Das betreffe z. B. das technische Knowhow wie EDV-Programme oder Hardware oder den direkten Zugang zu Schulungen und Online-Trainings. Auch bei Themen aus dem operativen Bereich, oder beim professionellen Erscheinungsbild sei es, laut Merz, absolut hilfreich, mit Profis zusammenzuarbeiten. „Aber man muss darauf achten, bis wohin ein Werkstatt-Konzept sinnvoll ist und ab wann es möglicherweise über das Ziel hinausschießt oder ein Ziel sogar ganz aus den Augen verliert. Und das hängt aus meiner Sicht stark von der Phase ab, in der sich eine Werkstatt gerade befindet“, so Merz.

Werkstattkonzepte seien gut darin, Betriebe durch ein professionell gestaltetes Layout in Form zu bringen. Außendarstellung, Beflaggung, Webseiten, Flyer, interne Prozesse. Ein großes Feld werde dabei allerdings nicht abgedeckt – real stattfindende Beratungs- und Verkaufsprozesse, erklärt Merz. „Die große Frage, die sich ein Betrieb heute stellen muss lautet: Wie schaffe ich es, aus vorhandener Arbeit maximalen Ertrag zu generieren, ohne dabei im Stress zu versinken oder täglich im Hamsterrad zu rotieren?“ Und der Gründer KFZ-Rockstars fragt weiter: „Wie wird aus einer Terminvergabe ein sehr lukrativer und entspannter Auftrag? Ein Auftrag, bei dem der Kunde im Nachhinein begeistert ist, der aus Aufgaben besteht, welche die Mitarbeiter im Betrieb lieben und mit dem genug verdient werden kann? Diese Fragen hat bis jetzt kein Werkstatt-Konzept umfassend beantwortet oder gar geschult.“

Für Robert Merz ist deshalb entscheidend, wie ein Betrieb mit dem jeweiligen Werkstattkonzept umgeht. Verlässt er sich alleine darauf oder ist er bereit, bestimmte Themen anders anzugehen? Das sei vor allem dann wichtig, wenn sich ein Betrieb vom übrigen Wettbewerb abheben und aus der Vergleichbarkeit durch das Internet aussteigen möchte. Merz ist überzeugt: “Individualität ist das Wichtigste. Das ist das Top-1-Kriterium, um als Werkstatt regional herauszustechen und als Experte Nummer 1 in einer Region wahrgenommen zu werden. Mit einem Einheits-Auftritt kann ich mich nicht von anderen Werkstätten abheben. Um erfolgreicher zu sein, muss ich also Dinge machen, die andere nicht machen.“ 

Nahezu alle großen Werkstattkonzepte haben ihren Ursprung im Teile-Großhandel. Ihr ureigenster Sinn ist es also, den Umsatz einer Werkstatt beim jeweiligen Großhändler zu erhöhen. „Mir geht es aber um die Erträge, die in der Werkstatt erwirtschaftet werden. Will man das vermitteln, dann sprechen wir über ein eigenes, aufwändiges Geschäftsfeld, welches Personal und Knowhow erfordert.“ Grundsätzlich freue er sich über jede Maßnahme, die dazu dient, das Kfz-Handwerk zu stärken und dessen Wertschätzung zurückzuerobern, erklärt Robert Merz. “Bei den KFZ-Rockstars haben wir genau das  perfektioniert: Mehr Anerkennung für die tägliche Arbeit, bessere Kunden, höhere Erträge, passende Mitarbeiter und mehr Zeit für die eigene Familie – das sind nur einige Ziele, die Mitgliedsbetriebe der KFZ-Rockstars in der Regel bereits nach wenigen Monaten erreichen.” 

Die dafür nötigen Strategien vermittelt Robert Merz unter anderem in seinen beiden Basisprogrammen Rockstar-Life und Rockstar-Kickdown. „Wir erleben es immer wieder, dass Kfz-Werkstätten sich wirklich aufopfern, mit Leib und Seele ihrer Berufung nachgehen, aber am Ende stimmen weder Zeitmanagement noch Kasse“, erklärt Robert Merz. „Das sind Top-Handwerksbetriebe, die unglaublich viel Ahnung von ihrem Fachgebiet haben, aber nicht wie Unternehmer denken und handeln, weil es in Ihrer Ausbildung nicht integriert ist und weil auch ihr Konzeptpartner andere Prioritäten setzt. Bei den KFZ-Rockstars blühen solche Betriebe dann regelrecht auf. Mein Fazit lautet daher: Bis zu einem gewissen Punkt helfen Werkstattkonzepte – wer aber mehr erreichen möchte, braucht individuelle Ansätze und muss deshalb über den Tellerrand hinausschauen.” 

Über die KFZ-Rockstars:

Eine Vereinigung von über 350 handverlesenen Autowerkstätten, Karosserie- und Lackbetrieben und Autohändlern – und das verteilt über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz: Das sind die KFZ-Rockstars. Im Jahre 2019 vom Berliner Unternehmer Robert Merz gegründet, haben es sich die KFZ-Rockstars zum Ziel gesetzt, gemeinsam die Wertschätzung für das Kfz-Handwerk zurückzuerobern. KFZ-Rockstar-Betriebe sind erste Ansprechpartner für die Autofahrer einer Region. Sie sind freundliche Ratgeber in ihren Social Media Kanälen und verlässliche Experten für sinnvolle und nachhaltige Fahrzeugreparaturen. Und das wichtigste bei den KFZ-Rockstars: Durch unseren starken Zusammenhalt und die familiären Strukturen, verhelfen sich unsere Betriebe gegenseitig zum Erfolg. Getreu unserem Motto: Zusammen stark durch besondere Zeiten.

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KFZ Rockstars Robert Merz GmbH
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