Die von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) unterstützten Studien sind entscheidend für die Reichweitenermittlung und Bewertung der Hörfunkprogramme in Bayern und Deutschland. Marktforschungsinstitute fragen deshalb derzeit am Telefon nach den Mediengewohnheiten der Hörerinnen und Hörer.
BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege: „Die Ergebnisse aus den Studien zur Radionutzung sind wichtig, um die Entwicklung und Vielfalt des privaten Rundfunks in Bayern zu sichern. Sie sind als Vermarktungsgrundlage vor allem von existentieller Bedeutung für die Anbieter. Zudem tragen die Einblicke in die Hörgewohnheiten des Publikums maßgeblich zur Weiterentwicklung und Optimierung der Programme bei.“
Wenn also in den kommenden Wochen das Festnetz- oder Mobiltelefon klingelt, sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen, wenn man die Radiosender unterstützen möchte. Wichtig zu wissen: Die Befragungen werden von zertifizierten Marktforschungsinstituten durchgeführt und erfolgen anonym. Die Anrufenden erfragen keine Namen, genaue Adressen oder gar Kontodaten und führen keine Verkaufsgespräche. Die Institute melden sich grundsätzlich mit dem Namen der Firma, die mit der Umfrage beauftragt ist.
Seit 1989 ist die Funkanalyse Bayern eine unverzichtbare Quelle für vermarktungsrelevante Daten der bayerischen Radioprogramme. Rund 23.000 Menschen ab 14 Jahren in Bayern werden dazu jährlich befragt. Ergänzend zur bundesweiten Erfassung der Radionutzung stellt die Funkanalyse Reichweitenzahlen und Informationen zur qualitativen Bewertung für die bayerischen Programme bereit.
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