Mehr Geburten in 2023: Klinikum Darmstadt stemmt sich gegen den bundesweiten Trend

Maleek Shah war das Darmstädter Neujahrsbaby: Um 1:56 Uhr kam er in der Geburtsklinik des Klinikums Darmstadt auf die Welt. Damit war er nicht das einzige Baby in der Silvesternacht, erzählt die stellvertretende Hebammenleiterin Dagmar Erdmann, drei weitere haben sie und ihr Team bis zum Vormittag noch auf die Welt gebracht.

Besonders ist auch die Geschichte der Geburt des Neujahrsbabys, denn Mutter und Vater des kleinen Maleek waren erst am Tag zuvor aus der Türkei ausgereist, da beide am 29. Dezember ihr Visum erhalten hatten. Jetzt liegen Asiye Haddad und der Junior glücklich in der Mutter-Kind-Station und doch inmitten einer großen Familie väterlicherseits über Ahmad Mansour.  

2614 Geburten hat das Klinikum Darmstadt im vergangenen Jahr versorgt: Davon 15 Geburten, die woanders abgeschlossen wurden, deren Mütter und oder Neugeborene aber die besondere Expertise eines Perinatalzentrums gebraucht haben. Ein Perinatalzentrum zeichnet sich dadurch aus, dass Geburtsmedizinerinnen und besonders ausgebildete Kinderkrankenpflegekräfte und Neonatologen gemeinsam an einem Ort Hand in Hand arbeiten. Im einzigen Perinatalzentrum Südhessens kooperieren Kinderärzt*innen und Geburtshelfer seit Jahren sehr erfolgreich und betreuen Schwangerschaften und Geburten ab der 23. Schwangerschaftswoche. Die unmittelbare räumliche Nachbarschaft gewährleistet für alle kleinen Patienten und Patientinnen einen optimalen Start ins Leben.

„Die Frauenklinik hat die Geburtenzahl von 2022 entgegen dem allgemeinen bundesweiten Trend wieder einmal steigern können auf unser zweitbestes Ergebnis nach dem Coronaboom 2021. Darauf können wir ein bisschen stolz sein!“, sagt Klinikdirektor PD Dr. Sven Ackermann. Bundesweit sind die Geburtenzahlen um rund 7 Prozent zurückgegangen.

Auf die Welt kamen in der Geburtsklinik auch 73 Zwillinge, weshalb die Zahl der Babys nochmal höher lag. Zwei davon wurden ohne Eintrag einer Geschlechtszugehörigkeit entlassen. Die Mehrheit der Babys ist männlich: 1385 Jungen und 1300 Mädchen haben das Licht der Welt in den sieben Kreißsälen der Geburtsklinik im Klinikum erblickt – 16 Geburten mehr als 2022.

Neben dem Aspekt der Sicherheit, zieht der hebammengeleitete Kreißsaal viele Gebärende aus Südhessen an. Hier herrscht Geburtshausatmosphäre: Die Frauen verzichten auf wehenfördernde Medikamente sowie auf starke Schmerzmittel. Zudem gibt es keine Mitbetreuung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Sollten doch Komplikationen auftreten, kann aber jederzeit auf alles zurückgegriffen werden, was ein Level-1-Haus mit Perinatalzentrum an Sicherheiten bietet.

Über die Klinikum Darmstadt GmbH

Das Klinikum Darmstadt ist der kommunale Maximalversorger in Südhessen und das einzige Krankenhaus der umfassenden Notfallversorgung (höchste Versorgungsstufe).

Ende 2020 hat das Klinikum Darmstadt seinen Zentralen Neubau in Betrieb genommen: An einem Ort stehen 1000 moderne Betten in komfortablen Stationen bereit. Das Krankenhaus zeichnet sich durch eine moderne Medizintechnik, weitgehende Digitalisierung, ein umfassendes Qualitätsmanagement, zahlreiche Zertifizierungen – wie etwa als Onkologisches Zentrum – und eine breit aufgestellte hervorragende Krankenhaushygiene aus. Vier Intensivstationen, eine IMC, 25 OP-Säle, 22 Kliniken und Institute, von der Augenheilkunde bis zur Zentralen Notaufnahme: Bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren hat das Klinikum Darmstadt für die Region Alleinstellungsmerkmale.

Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Frankfurt und Mannheim/Heidelberg und für Pflege in Kooperation mit der FOM Hochschule. Zur GmbH, die der größte kommunale Arbeitgeber ist, gehören 3.350 Mitarbeitende. Ein MVZ sowie ein Altenpflege- und ein Wohnheim und Servicegesellschaften komplettieren den Gesundheitsdienstleister.

Das Klinikum Darmstadt bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Arbeits-, Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen: für Ärzt*innen, für PJ-Studierende, für Pflegekräfte und Pflegefachpersonen und viele Berufe mehr. Tariflohn ist für uns eine Selbstverständlichkeit – auch in unseren Alten- und Pflegeheimen.

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