Stadtverordnete sagen ja zur Grundlagenvereinbarung

Die Cottbuser Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 20.12.2023 dem gesetzlichen Übergang des Carl-Thiem-Klinikums in die Trägerschaft des Landes Brandenburg mit breiter Mehrheit zugestimmt. Es gab lediglich eine Gegenstimme bei einer Enthaltung. Die Stadtverordneten beschlossen dazu eine entsprechende Grundlagenvereinbarung. Sie dient nun als Basis für den gesetzlichen Übergang des Krankenhausbetriebes der Carl-Thiem-Klinikum gGmbH in Landesträgerschaft.

„Unsere Mitarbeitenden stehen voll und ganz hinter diesem Projekt“, hatte CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl während der Sitzung gegenüber den Stadtverordneten mitgeteilt. Und weiter: „Die künftige Unimedizin bedeutet den Aufstieg in die medizinische Champions League.“ Eine neue Medizinerausbildung mit einem interprofessionellen Ansatz sei dann ebenso möglich wie die Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Stadt und ländlichem Raum, machte die Klinikleitung deutlich.

Dr. Ulrike Gutheil, Projektbeauftragte für die Unimedizin, sprach von einem Mehrwert für die gesamte Region. „Das Vorhaben wird zu einer Erfolgsgeschichte werden“, so Gutheil in ihren Ausführungen. Ein Gesetzentwurf zum neuen Brandenburgischen Hochschulmedizingesetz liegt inzwischen vor. Eine endgültige Entscheidung des Wissenschaftsrates wird im April 2024 erwartet. Zum 1.7.2024 soll der Übergang des Klinikums in Landesträgerschaft erfolgen und das CTK zum Universitätsklinikum werden.

Neben dem Krankenhausbetrieb gehen dann auch die Tochtergesellschaften des CTK in Landesträgerschaft über. In städtischem Eigentum verbleiben das Parkhaus, die Kita „Carl und Carla“ und die gerade entstehende Rettungswache. Zudem verpflichtet sich das Land, in der Stadt eine weitere Kita mit bis zu 280 Plätzen zu errichten. Diese soll 2030 zur Verfügung stehen und weitere Strukturwandel-Vorhaben flankieren.

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Heute ist ein historischer Tag. Das Carl-Thiem-Klinikum ist auf dem Weg zu einer modernen Universitätsklinik mit Forschung und Lehre sowie dem Medizinstudium zur Gewinnung von Ärztinnen und Ärzten. Mehr als zwei Milliarden Euro werden hier investiert, es entstehen zusätzlich rund 2000 Arbeitsplätze und viele Studienmöglichkeiten. Von solch einer Investition hätten wir vor wenigen Jahren nicht einmal zu träumen gewagt. Nun wird sie wahr.“

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