Zuzahlungen über Zuzahlungen: Mit was Kassenpatienten rechnen müssen

Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) müssen sich an vielen Leistungen mit Zuzahlungen beteiligen. Private Zusatzversicherungen bieten finanzielle Unterstützung.

Ab 18 Jahren müssen die Versicherten zu bestimmten Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Zuzahlungen leisten. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten beträgt die Zuzahlung in der Regel 10 Prozent der Kosten, mindestens 5 Euro, maximal 10 Euro. Weitere Zuzahlungen gibt es bei Hilfsmitteln, etwa Schuheinlagen, Rollstühlen und Hörgeräten sowie bei Heilmitteln wie Krankengymnastik, Massagen, Logopädie und Ergotherapie. Bei einer stationären Behandlung im Krankenhaus beträgt die Zuzahlung 10 Euro je Kalendertag, begrenzt auf 28 Tage und 280 Euro im Kalenderjahr. Mit weiteren Eigenbeteiligungen müssen gesetzlich Versicherte auch bei häuslicher Krankenpflege, Haushaltshilfe, Anschlussheilbehandlung, Kuren und Fahrtkosten rechnen. Die Belastungsobergrenze für Zuzahlungen beträgt zwei Prozent der Bruttoeinkünfte pro Kalenderjahr, bei chronisch Kranken ein Prozent. Finanzielle Unterstützung bei Zuzahlungen bieten private Zusatzversicherungen. „Bei den Leistungen sollte man allerdings genau hinschauen“, empfiehlt Thorsten Heiselbetz, Gruppenleiter der Leistungsabteilung bei der uniVersa Krankenversicherung. Wichtige Parameter sind zum Beispiel, wie viel der Anbieter von den gesetzlichen Zuzahlungen übernimmt und bis zu welchen Höchstgrenzen. „Gute Tarife leisten auch für Brillen und Kontaktlinsen sowie verschreibungsfreie Medikamente, die vom Arzt verordnet wurden, aber von den Kassenpatienten komplett selbst bezahlt werden müssen“, so Heiselbetz. Manche Anbieter beteiligen sich zudem an den Kosten für Naturheilverfahren, Heilpraktiker und zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, etwa zur Glaukomfrüherkennung, Knochendichtemessung und Zusatzdiagnostik in der Schwangerschaft.

Über uniVersa Versicherungen

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 – dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa Lebensversicherung a.G. – zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe spezialisiert. Rund 7.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

uniVersa Versicherungen
Sulzbacher Straße 1-7
90489 Nürnberg
Telefon: +49 (911) 5307-0
http://www.universa.de

Ansprechpartner:
Stefan Taschner
Pressesprecher
Telefon: +49 (911) 5307-1698
Fax: +49 (911) 5307-1676
E-Mail: stefan.taschner@universa.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel