„Einweg-E-Zigaretten werden mehr und mehr zum Umweltproblem. Denn Vapes sind Elektroschrott. Die allermeisten elektronischen – übrigens mit Lithium-Batterien betriebenen – Einweg-Zigaretten landen allerdings überall, nur nicht im Sondermüll. Außerdem enthalten viele deutlich mehr Nikotin als herkömmliche Tabak-Zigaretten. In ihnen lauert damit eine enorme Suchtgefahr. Es wird höchste Zeit, dem Hype der Vapes einen Riegel vorzuschieben“, sagte NGG-Vize Freddy Adjan.
Der Vorstoß für ein Verbot der Einweg-E-Zigaretten kam von der NGG-Nachwuchsorganisation jungeNGG. „Geschätzte 5 Millionen Vapes sind es aktuell, die in Deutschland geraucht werden. Und zwar pro Monat. Tendenz: dramatisch steigend. Der Müllberg dazu ist gigantisch. Und die Gefahr für die Umwelt damit auch“, machte Adjan deutlich. Vapes seien daher ein „wachsendes Umweltproblem“. Hinzu komme die enorme Nikotin-Suchtgefahr für die überwiegend jungen Vapes-Raucher.
Politisch müsse es jetzt darum gehen, über den Bund ein europaweites Verbot elektronischer Einweg-Zigaretten zu erreichen, so die NGG. Die Gewerkschaft vertritt unter anderem auch Beschäftigte der Tabakindustrie in Deutschland.
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