Reform der Notfallversorgung muss Sektoren stärker zusammenbringen

Die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) kritisiert die aktuellen Lösungsvorschläge des Bundes zur Reform der Akut- und Notfallversorgung. In einem dazu veröffentlichten Positionspapier gibt sie sektorenübergreifende Verbesserungsvorschläge. 

Die Ärztekammer Niedersachsen hat ein Positionspapier zur Reform der Akut- und Notfallversorgung veröffentlicht und reagiert damit auf die aktuelle Stellungnahme der Regierungskommission „für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung zur Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland“. Das ÄKN-Positionspapier enthält Kritik an der finanziellen und personellen Machbarkeit der aktuellen Vorhaben des Bundes und liefert sektorenübergreifende Vorschläge zur Notfallversorgung aus Sicht beteiligter Notfallversorgender der niedersächsischen Landesärztekammer. Die Forderungen und Lösungsvorschläge haben Ärztinnen und Ärzte verschiedener ÄKN-Gremien entwickelt.

„Im Rahmen unserer intensiven Beschäftigung mit der geplanten Reform der Notfallversorgung und den Beratungen mit unseren Ärztinnen und Ärzten, ist für uns ganz deutlich geworden, dass eine professionelle Notfallversorgung nur sektorenübergreifend funktionieren kann“, betont die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen Dr. med. Martina Wenker. „Deshalb fordern wir die Politik auf, auch unsere Vorschläge im Rahmen der geplanten Notfallreform einzubeziehen und umzusetzen.“

Im Positionspapier finden sich konkrete Vorschläge zur Umsetzung in den folgenden sechs Kernthemen: Kommunikation, Integrierte Leitstelle, integrierte Notfallzentren, Fahrdienst, Rettungsdienste sowie Gesundheitskompetenzen. Welche Forderungen das sind, erfahren Sie in der vollständigen Veröffentlichung.

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