Software Development Kit für TI-Messenger steht bereit

Der TI-Messenger (TIM) kommt in großen Schritten und soll ab Anfang 2024 den sicheren und organisationsübergreifenden Chat im Gesundheitswesen ermöglichen. Damit sich Softwarehersteller, Krankenkassen und weitere darauf vorbereiten können, stellen die Technologie-Partner AKQUINET und connect2x ein Software Development Kit (SDK) für TIM bereit.

„Krankenversicherungen müssen ihre Versicherten ab 2025 über TIM 2.0 erreichen. Daher müssen sie schon jetzt klären, wie sie TIM in ihre Backend-Systeme wie zum Beispiel ihre Call-Center integrieren können. Dafür liefern wir ihnen mit unserem TIM-SDK eine optimale Basis“, erklärt Dr. Gieseke, Geschäftsführer für den Gesundheitsbereich von AKQUINET. Die Technologie-Partner  wollen auch Anbieter von Praxisverwaltungssystemen, Krankenhausinformationssystemen, Videosprechstunden-Anbieter und weitere mit dem Angebot erreichen.

Quellcode steht zur Ansicht kostenlos bereit
„Mit dem SDK müssen die Entwicklungsabteilungen für TIM nicht bei Null anfangen. Sie erhalten quasi einen TIM-Client, nur ohne ‚Gesicht‘, also ohne ein sichtbares User Interface“, erläutert Michael Thiele, Geschäftsführer des Entwicklungshauses connect2x. Die Partner AKQUINET und connect2x stellen den größten Teil des Quellcodes auf https://gitlab.com/connect2x/trixnity-messenger/trixnity-messenger kostenlos zur Ansicht bereit. Lediglich auf TIM bezogene Erweiterungen sind aus Wettbewerbsgründen nicht offen verfügbar, werden aber nach Unterzeichnen eines Geheimhaltungsvertrages ebenfalls individuell zum Testen bereitgestellt.

Viele Elemente von TIM sind bereits vorentwickelt
Der Code ist in der Programmiersprache Kotlin erstellt und erfüllt das für TIM erforderliche Kommunikationsprotokoll Matrix. Michael Thiele erläutert, dass sich die Programmiersprache in viele Plattformen übersetzen lasse und die Architektur erweiterbar sei. „Wir haben in dem TIM-SDK bereits viele Elemente von TIM eingebaut wie zum Beispiel die Raumliste oder die Chatgruppen. Entwicklungsabteilungen können damit viel schneller testen, wie sich TIM am besten in ihre Lösungen integrieren lässt.“ Auch die Zulassung des TIM-Clients bei der gematik werde voraussichtlich leichter erfolgen, wenn ein gängiges SDK benutzt wird, schätzt Dr. Gieseke.  

Zum SDK auf Gitlab: https://gitlab.com/connect2x/trixnity-messenger/trixnity-messenger

Mehr über AKQUINET im Gesundheitswesen: Digitales Gesundheitswesen – akquinet.com

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