Das Geld benötigt der SV Queck für den Neubau einer Schmutzwasser-/Abwasser-Sammelgrube. Die Sportanlage befindet sich außerhalb des Dorfes und ist daher nicht an den öffentlichen Kanal angeschlossen, schildert Marius Kokel den Hintergrund. Die Entwässerung des Sportlerheims und der Umkleidekabinen erfolgen daher derzeit in eine bestehende alte Klärgrube, die jedoch nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und künftig gar nicht mehr betrieben werden darf. Darüber hinaus weist die Klärgrube Schäden auf. „Eine Instandsetzung ist nicht mehr möglich, wir müssen zeitnah einen Ersatzneubau schaffen und die alte Sammelgrube muss verfüllt werden“, erläutert Kokel im Gespräch mit Landrat Manfred Görig. Doch ein solches Projekt ist teuer: Rund 10.000 Euro kostet die neue Sammelgrube. „Ohne Spenden ist das gar nicht umzusetzen“, sagt Kokel, zumal noch immer die Corona-Zeit nachwirkt, in der die Einnahmen des Vereins total eingebrochen sind.
Wie sehr der SV Queck die Dorfgemeinschaft belebt, darauf weist Landrat Manfred Görig hin. Übrigens ist dies auch ein entscheidendes Kriterium, wenn über die OVAG- Spendenvergabe entschieden wird. Vor allem zeichnet sich der SV durch gute Jugendarbeit aus. „Wir haben einen guten Zulauf“, berichtet Marius Kokel nicht ohne Stolz. Allein zehn Jugendmannschaften sind in der Spielgemeinschaft mit Schlitz aktiv.
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