- Seit 2014 fördert die Deutsche Bahn Stiftung das Info-Telefon Depression
- Psychologinnen sind erste Anlaufstelle
- Die Stiftung setzt sich seit 2014 für Entstigmatisierung und größere Akzeptanz psychischer Krankheiten ein
- Vorstellung Deutschland Barometer Depression im November 2023
Wo finde ich Hilfe bei Depression? Muss ich die Behandlung selbst zahlen? Wie kann ich meine:n erkrankte:n Partner:in unterstützen? Diese und viele weitere Fragen stellen sich an Depression erkrankte Menschen und deren Angehörige. Antworten darauf bekommen Sie kostenfrei am Info-Telefon Despression. Seit 2014 fördert die Deutsche Bahn Stiftung das deutschlandweite Info-Telefon Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Über 27.000 kostenfreie Gespräche wurden bis heute durchgeführt. Das Angebot steht Betroffenen wie Angehörigen gleichermaßen offen. Psychologinnen helfen mit krankheits- und behandlungsbezogenen Informationen und geben Hinweise zu lokalen Anlaufstellen im bestehenden Versorgungssystem.
„Vielen Menschen mit Depression fällt es schwer, Hilfe zu suchen. Gründe dafür liegen in der krankheitsbedingten Antriebs- und Hoffnungslosigkeit aber auch in bestehenden Vorurteilen und Lücken im Versorgungssystem. Den Anruferinnen und Anrufern am Info-Telefon Depression können wir durch gezielte Informationen zur Erkrankung und Anlaufstellen vor Ort einen wichtigen Anstoß geben, dass sich professionelle Hilfe zu suchen“ sagt Prof. Ulrich Hegerl, Vorsitzender Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, zum Info-Telefon Depression.
Depressionen gehören zu den häufigsten und am meisten unterschätzten Erkrankungen in Deutschland. Jede:r fünfte Bundesbürger:in erkrankt einmal im Leben an einer Depression. Seit 2014 setzt sich die Deutsche Bahn Stiftung für die Entstigmatisierung und eine größere Akzeptanz psychischer Krankheiten in Deutschland ein. Mit dem Deutschland-Barometer Depression fördert die Stiftung seit 2017 exklusiv eine der wichtigsten Bevölkerungsumfragen im Bereich der Depression in Deutschland. Durchgeführt von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, wird in jährlich wechselnden Schwerpunkten das Wissen in der Bevölkerung über die Krankheit erforscht. „Das jährliche Deutschland Barometer leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Volkskrankheit Depression besser zu verstehen und die öffentliche Aufmerksamkeit noch gezielter auf diese Erkrankung zu lenken“ so Dr. Anika Brea Salvago, Leitende Ärztin der Deutschen Bahn AG und Mitglied im Fachkuratorium der Deutsche Bahn Stiftung.
Die Ergebnisse der aktuellen Befragung zum Schwerpunkt „Einsamkeit und Depression” werden am 7. November auf einer Pressekonferenz in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt.
Neben der Förderung der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention unterstützt die Deutsche Bahn Stiftung viele weitere Projekte im Bereich der psychischen Gesundheit.
Mehr zur Arbeit der Deutsche Bahn Stiftung unter: deutschebahnstiftung.de sowie zum Info-Telefon Depression unter: deutsche-depressionshilfe.de.
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