- An Samstagen und Sonntagen im Winterhalbjahr zusätzliche Fahrten auf der S6 nach Tutzing, der S7 nach Wolfratshausen und der S8 nach Herrsching
- Ganzjährig durchgehender 20-Minuten-Takt auf diesen Linien an Wochenenden zwischen circa 9 und 19 Uhr
Die S-Bahnen fahren künftig im Winter genauso häufig wie im Sommer zu beliebten Ausflugszielen im Voralpenland. An Samstagen und Sonntagen gibt es zukünftig zusätzliche Fahrten in den Monaten November bis März auf den Linien S6 nach Tutzing, S7 nach Wolfratshausen und S8 nach Herrsching. Dadurch profitieren Fahrgäste auf diesen Linien auch im Winterhalbjahr von einem durchgehenden 20-Minuten-Takt an Samstagen und Sonntagen zwischen circa 9 und 19 Uhr.
„Die bayerischen Seen und das Isartal werden auch im Winter immer beliebter“, sagt Christian Bernreiter, der bayerische Verkehrsminister. „Mit dem zusätzlichen S-Bahn-Angebot reagieren wir auf diesen Trend und wollen die Gemeinden der Region vom Autoverkehr entlasten.“ Die Linien S6, S7 und S8 bringen Wochenendausflügler nun auch im Winterhalbjahr alle 20 Minuten zu populären Zielen wie Andechs, dem Kloster Schäftlarn oder dem Seeufer von Feldafing.
Die Verbesserungen auf den drei Linien im Detail
- S6: 20 Taktlücken an Wochenenden im Winterhalbjahr werden geschlossen. Ein durchgehender 20-Minuten-Takt besteht künftig nach Tutzing ab Marienplatz von 8:08 bis 18:28 Uhr, in der Gegenrichtung ab Tutzing von 8:44 bis 19:04 Uhr.
- S7: 22 Taktlücken an Wochenenden im Winterhalbjahr werden geschlossen. Ein durchgehender 20-Minuten-Takt besteht künftig nach Wolfratshausen ab Marienplatz von 8:10 bis 19:30 Uhr, in der Gegenrichtung ab Wolfratshausen von 8:24 bis 19:44 Uhr.
- S8: 20 Taktlücken an Wochenenden im Winterhalbjahr werden geschlossen. Ein durchgehender 20-Minuten-Takt besteht künftig nach Herrsching ab Marienplatz von 8:02 bis 18:22 Uhr, in der Gegenrichtung ab Herrsching von 9:25 bis 19:45 Uhr.
„Nicht nur den Wochenendausflüglern bringt diese Angleichung von Winter- und Sommerfahrplan einen Nutzen. Auch der gesamte S-Bahn-Betrieb profitiert davon“, erklärt Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der BEG. „Denn Änderungen im laufenden Fahrplanjahr ziehen umfangreiche Abstimmungen nach sich und erschweren die Einsatzplanung der Mitarbeitenden. Dieser Zusatzaufwand fällt künftig weg. Das entlastet die angespannte Personalsituation und kommt so letztlich allen Fahrgästen zugute.“
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.
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