ADRA-Nothilfe in Slowenien geht weiter

Am 4. August wurde Slowenien von heftigen Regenfällen heimgesucht, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Zeitweise standen 85 Prozent des Landes unter Wasser. Das Büro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA in Slowenien ist seitdem im Einsatz und unterstützt Familien mit Trinkwasser, Lebensmitteln und Hygienepaketen. Fast 6.000 ADRA-Freiwillige haben bei den Aufräumarbeiten geholfen und sind zum Teil noch immer im Einsatz.

Nachdem die überschwemmten Häuser von den Helferinnen und Helfern gereinigt wurden, gehe die Hilfe weiter. ADRA plant, 200 Haushalte mit Trocknern auszustatten. Da diese Geräte viel Strom verbrauchen, sollen die Familien mit einem Zuschuss zur Stromrechnung unterstützt werden. Weiteren 200 Familien werde bei der Renovierung ihrer Häuser geholfen.

Die Hilfe in Slowenien komme laut ADRA Deutschland vor allem alleinstehenden älteren Menschen in ländlichen Gebieten und Familien mit mehreren Kindern zugute. Außerdem würden Menschen unterstützt, die durch die Flutkatastrophe obdachlos geworden seien sowie Betroffene, die ihren Arbeitsplatz verloren haben und nun arbeitslos seien.

Mit dem Spendenstichwort „Hochwasser in Slowenien“ können Familien beim Wiederaufbau direkt unterstützen werden: https://adra.de/spenden/?utm_source=nl&utm_medium=mail

Über ADRA

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA (Adventist Development and Relief Agency) wurde 1956 gegründet und führt weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durch. ADRA ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation und wird von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen. ADRA International besteht aus einem weltweiten Netzwerk mit über 130 eigenständigen nationalen Büros und etwa 7.500 hauptamtlichen Mitarbeitenden. Das deutsche Büro mit rund 50 Angestellten befindet sich in Weiterstadt bei Darmstadt.

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