Ganz anders als in Berlin ist die aktuelle Stimmungslage im Bergischen Land. Nach drei Niederlagen ist die Enttäuschung über den verpatzten Saisonstart groß. Neben der Pleite gegen den HC Erlangen (27:28) musste man sich gegen die beiden Aufsteiger aus Eisenach (30:31) und Balingen-Weilstetten (27:28) geschlagen geben. Vor allem das Auffangen langjähriger, nun weggebrochener Stützen ist den Löwen bislang nicht gelungen. Neben Csaba Szücs, dessen Vertrag aufgelöst wurde, verlor der Bergische HC mit Fabian Gutbrod (Karriereende) viel Erfahrung im Rückraum. Nachfolger Mads Andersen (Bjerringbro-Silkeborg) konnte vor allem in der Offensive überzeugen und belegt aktuell mit 20 Treffern und 11 Assists nach drei Spieltagen den geteilten dritten Platz der Torschützenliste in der Liga.
Dahingegen läuft in der Hauptstadt bis dato alles nach Plan. Die Siegesserie hat der Mannschaft von Jaron Siewert mächtig Vertrauen geschenkt. Die Spiele in Stuttgart sowie daheim gegen Magdeburg, die in der vergangenen Saison beide verloren gingen, gestaltete man erfolgreich. Damit stehen die Berliner aktuell auf Platz zwei hinter der MT Melsungen. Die Rollen sind vor dem Spiel klar verteilt, dennoch warnt Siewert: „Ich erwarte eine Mannschaft, die extrem heiß und bissig sein wird. Sie sind überraschend schlecht gestartet, was aber absolut nicht ihre Spielleistung widerspiegelt. Das macht die Sache gefährlich.“ Die eigene Mannschaft sieht der Cheftrainer gut vorbereitet: „Wir haben aus ihren bisherigen Spielen einige Schwächen und Stärken identifiziert. Wenn wir ähnlich kämpferisch verteidigen wie in den letzten Spielen, bin ich mir sicher, dass wir punkten können“. Für das Aufeinandertreffen mit dem BHC steht dem Trainer des Hauptstadtklubs derselbe Kader wie im Spiel gegen den amtierenden Champions League-Sieger SC Magdeburg zur Verfügung.
Nach der Partie am Sonntag haben die Spieler dann erstmals eine gesamte Woche, um sich auf den kommenden Gegner vorzubereiten. Am Sonntag (17.09., 15 Uhr) gastiert Hannover-Burgdorf im Fuchsbau. Tickets sind aktuell noch über www.fuechse.berlin verfügbar, auch die Dauerkarte für die Heimspiele in der Max-Schmeling-Halle ist noch erhältlich.
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