Was ist eigentlich mit mir?

Erkrankt ein Partner an einer chronischen Erkrankung wie der Multiplen Sklerose (MS), hat das große Auswirkungen auf das Paar und auf jedes einzelne Familienmitglied. Der AMSEL-Vortrag: „Was ist eigentlich mit mir? Als Angehöriger nicht auf der Strecke bleiben!“ am Samstag, 7. Oktober 2023, 10:30 Uhr im Forum am Park in Heidelberg (Poststraße 11), Raum 3, stellt psychologische und sozialrechtliche Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige und Erkrankte vor. Referentin ist Dipl. Sozialarbeiterin (FH) und systemische Familientherapeutin (SG) Monika Karl, AMSEL-Beratungsstelle Nord, Heidelberg. AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., ist seit 1974 Fachverband, Interessenvertretung und Selbsthilfeorganisation für Menschen mit MS und ihre Angehörigen. Mehr unter www.amsel.de.

Angehörige tragen eine Erkrankung nicht nur emotional mit. Je nach Beeinträchtigung des MS-Betroffenen müssen sie auch tatkräftig helfen, z.B. im Haushalt, bei der Versorgung der Kinder, bei der Arbeit oder pflegerisch. Nicht selten sind Angehörige mit dieser Aufgabe überfordert und kommen an und über ihre Grenzen. Besonders Frauen sehen sich einem hohen, gesellschaftlichen Erwartungsdruck ausgesetzt. Der Vortrag benennt Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige und Erkrankte gleichermaßen und geht auf individuelle Fragen ein.v

Über AMSEL e.V

Die AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden- Württemberg e.V. ist Fachverband, Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für MSKranke in Baden-Württemberg. Die Ziele der AMSEL: MS-Kranke informieren und ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern. Der AMSEL-Landesverband hat rund 7.300 Mitglieder und über 60 AMSEL-Gruppen in ganz Baden-Württemberg. Mehr unter www.amsel.de Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems.

Aus bislang noch unbekannter Ursache werden die Schutzhüllen der Nervenbahnen an unterschiedlichen Stellen angegriffen und zerstört, Nervensignale können in der Folge nur noch verzögert oder gar nicht weitergeleitet werden. Die Symptome reichen von Taubheitsgefühlen über Seh-, Koordinations- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Lähmungen. Die bislang unheilbare, aber mittlerweile behandelbare Krankheit bricht gehäuft zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr aus.

MS in Zahlen
34.500 MS-Kranke in Baden-Württemberg
3,2 MS-Kranke pro 1.000 Einwohner in Baden-Württemberg
1.800 Neuerkrankungen pro Jahr in Baden-Württemberg
5 Diagnosen täglich in Baden-Württemberg
252.000 MS-Kranke deutschlandweit
1,2 Mio. MS-Kranke europaweit
2,8 Mio. MS-Kranke weltweit

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