Mit ihrem Erpressungsversuch, einen „Gesellschaftsrat“ einzufordern, belegten die Klimaschützer nur ein oligarchisches Verständnis und wenig Respekt gegenüber der derzeitigen Staatsform, meint der Berater: „Solch ein nicht-legitimiertes Gremium ist in einer Demokratie einfach nicht möglich – und das aus gutem Grund. Würden wir bei allen politischen Entscheidungen, die nicht in unserem Interesse sind, künftig ein zusammengewürfeltes Parallel-Parlament verbindlich abstimmen lassen, würden wir durch Lobbyismus regiert“, sagt Riehle. „Ohnehin ist mir die gesamte Protestkultur der Aktivisten fremd, denn weder Sekundenkleber, noch die Abgabe der Autos, die wegen der ‚Letzten Generation‘ beharrlich im Stau stehen, sind dem Umweltschutz zuträglich. Gerade ist diese Bewegung so unglaubwürdig!“. Der Journalist sieht sogar, dass man dem eigentlich hehren Ziel mit diesen Demonstrationen einen Bärendienst erweist und fragt daher: „Wie soll aus Verärgerung und Empörung ein Umdenken in der Bevölkerung erwachsen?“. Statt zu bevormunden, müsste Klimaschutz durch die Befähigung der Menschen zu einem alternativen Lebensstil erreicht werden: „Es braucht innovative Ideen und Kreativität, praktische Beispiele für ein zukunftsfähiges und Ressourcen schonendes Verhalten. Denn viele Bürger wollen doch einen Beitrag leisten, wissen aber nicht, wie Nachhaltigkeit im Alltag aussehen soll. Dafür bedarf es Ideen, keinen erhobenen Zeigefinger!“, so Dennis Riehle.
Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos unter www.beratung-riehle.de erreichbar.
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