Kliniken Maria Hilf und Städtische Kliniken Mönchengladbach: Höchste Qualität bei der „Erweiterten Notfallversorgung“ bestätigt

Die gesundheitliche Versorgung hat in Mönchengladbach quantitativ wie qualitativ ein überdurchschnittlich hohes Niveau. Dies belegen die Prüfungsergebnisse des  Medizinischen Dienstes (MD) nun auch für das Leistungsangebot der Zentralen Notaufnahmen (ZNA) der Städtischen Kliniken, dem „Eli“-sabeth-Krankenhaus Rheydt, und der Kliniken Maria Hilf. In beiden Häusern freut man sich, dass damit die Erfüllung der bereits gelebten, hohen Standards in der medizinischen Notfallversorgung jetzt anhand der Kriterien des „Gemeinsamen Bundesausschuss“ (G-BA) bestätigt wurde.

Das Ergebnis mehrtägiger Audits bescheinigt den Häusern nun die  „Stufe II“ der sogenannten „Erweiterten Notfallversorgung“. Die Klinik für Kinder und Jugendliche am Elisabeth-Krankenhaus Rheydt hat zusätzlich die Prüfung zur Notfallversorgung Kinder erfolgreich bestanden und die Klinik für Neurologie der Kliniken Maria Hilf die zur Schlaganfallversorgung.  

„Dieses Prüfergebnis ist das Resultat des Einsatzes unserer Mitarbeiter:innen aus dem ärztlichen- und pflegerischen Dienst, die jeden Tag aufs Neue 24 Stunden ihr Bestes geben, um eine exzellente medizinische Versorgung sicherzustellen. Der Kontrollbericht bescheinigt uns eine Notfallversorgung in der Region Mönchengladbach auf dem höchsten Niveau“, so Thorsten Celary, Geschäftsführer der Städtischen Kliniken Mönchengladbach.

Beide Kliniken haben ihre Organisationsstrukturen und die medizinische Versorgung in den Zentralen Notaufnahmen auf eine bestmögliche Behandlung der Patientinnen und Patienten ausgerichtet und dabei zugleich die hohen Anforderungen für eine Prüfung durch den Medizinischen Dienst erfüllt. Im Zuge des Prüfverfahrens sind zum Beispiel folgende Qualitätskriterien zu erfüllen:

Bei jedem Patienten der Zentralen Notaufnahme muss diese eine Behandlungspriorisierung nach einem validierten Ersteinschätzungssystem vornehmen können. Die Versorgung von Notfallpatienten muss überwiegend in der ZNA selbst erfolgen. Sie ist eine räumlich abgegrenzte, fachübergreifende Einheit mit einer eigenständigen, fachlich unabhängigen Leitung. Und die Klinik muss den Nachweis über eine definierte Anzahl von Fachabteilungen und weiteren individuellen Spezialeinheiten, wie beispielsweise Chest Pain Unit, Stroke Unit, Kinderklinik oder Traumazentrum erbringen und über einen Hubschrauberlandeplatz verfügen.

Dr. Paul Schneider, Geschäftsführer der Kliniken Maria Hilf zur erhaltenen Bescheinigung: „Wir freuen uns über die nun erhaltene Bestätigung dazu, dass sich die Patienten aus Mönchengladbach und der Region in den Zentralen Notaufnahmen beider Häuser bestens versorgt wissen dürfen. Gemäß den Anforderungen aus dem Beschluss des „Gemeinsamen Bundesausschuss“ zum System der Notfallstrukturen stehen hier unter vorbildlichem Einsatz aller Mitarbeitenden auf engem Raum gleich zwei Zentrale Notaufnahmen der Versorgungsstufe II, d.h. zur „Erweiterten Notfallversorgung“ zur Verfügung. Damit ist für die Bürger eine weit überdurchschnittliche Versorgungsdichte geschaffen, wie sie nur selten vorzufinden ist.“ 

„Dass uns die Auditoren die Erfüllung der hohen Qualitätskriterien bescheinigen, ist ein großer Meilenstein für die Städtischen Kliniken. Unsere Investitionen in moderne medizinische Technologien, der Neubau unserer Zentralen Notaufnahme im Jahr 2019 und die kontinuierliche Weiterbildung unseres Personals haben sich ausgezahlt. Die erweiterte Notfallversorgung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Versorgungsauftrags“, so Dagmar Villarroel Gonzàlez, Oberärztin in der Zentralen Notaufnahme bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach.

„Die Prüfung ging schon sehr ins Detail inklusive Prüfung aller Qualifikationen und Zusatzbezeichnungen der Ärzte. Aber das über den Anforderungen liegende notfallmedizinische Qualifikationsniveau der Ärzt:innen und Pflegekräfte hat uns schließlich in unserem Kurs bestätigt. Die einen Tag zuvor erfolgreiche Re-Zertifizierung zum einzigen Cardiac Arrest Zentrum der Region hat bei uns somit zu doppelt guten Nachrichten geführt,“ freut sich Prof. Dr. med. Sebastian Bergrath, Chefarzt und Leiter der Zentralen Notaufnahme der Kliniken Maria Hilf. „Unseren Anspruch als Spezialversorger erfüllen wir sowohl für Patienten in akuten, schweren Notfällen und bieten aber auch für Patienten mit „kleineren Alltagsnotfällen“ eine umsichtige Versorgung aus besten Händen.“

Es ist davon auszugehen, dass beide Krankenhäuser hinsichtlich der Reformbestrebungen auf Bundesebene zu den wenigen Krankenhäusern in Deutschland und der Region gehören werden, die aufgrund ihrer Qualitätsmerkmale und Fachabteilungsbreite unter den künftigen Krankenhäusern der Level-Stufe II sind.

Über die Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach
Die Kliniken Maria Hilf GmbH ist ein Krankenhaus, dessen alleiniger Träger die St. Franziskus-Stiftung ist. Mit seinen über 750 Betten ist es das größte katholische Krankenhaus im Bistum Aachen. Hier werden pro Jahr rund 37.000 Patienten stationär betreut und mehr als 120.000 ambulante Behandlungen durchgeführt. In den Kliniken Maria Hilf mit seinen 17 Fachabteilungen und seinen 21, von den jeweiligen Fachgesellschaften zertifizierten Zentren arbeiten über 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Besonderen Wert legen die Kliniken darauf, durch das Angebot und die permanente Inanspruchnahme von Fort- und Weiterbildungsangeboten sowie mittels einer auf dem aktuellsten Stand befindlichen medizintechnischen Ausstattung den Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen lassen zu können. Als eines der größten Lehrkrankenhäuser der Universität Aachen (RWTH) bilden die Kliniken jährlich zahlreiche Medizinstudierende aus.

Über die Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH

In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 1.800 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitern und gegenüber den Patienten. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.

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