Daher stand gerade die Ausbildung im Mittelpunkt des Dialogs: „Auch wenn wir dank unserer Nachwuchs-Kampagne „Oben ist das neue vorn“ im Dachdeckerhandwerk Baden-Württembergs derzeit gut aufgestellt sind, bleibt die Suche nach den Fachkräften für morgen eine permanente Aufgabe und Herausforderung“, betonte Geschäftsführer Birnesser. Seine Zwischenbilanz beeindruckte Tobias Wald: „Seit 2018 haben wir einen Azubizuwachs von fast 20 %“. Mittlerweile seien 390 Auszubildende im Dachdeckerhandwerk BW auf dem Weg nach „ganz oben“. Besonders erfreulich: Bei den Neuverträgen wurde zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres ein Plus von 30 % erreicht. „Schon letztes Jahr konnten wir fast 170 neue Azubis begrüßen“.
Tobias Wald sicherte den baden-württembergischen Dachdeckern seine Unterstützung zu und versprach, stets ein offenes Ohr für die Belange dieses Gewerkes zu haben. Gerade als Sprecher für Finanzen und Wohnungsbau wisse er: „Das Handwerk ist der Motor des Mittelstands und damit die Antriebsquelle für die heimische Wirtschaft“. Gerade das Dachdeckerhandwerk sei unverzichtbar für den Wohnungsbau und die Energiewende.
Sowohl Wald als auch Birnesser waren sich einig, den mit diesem Dialog begonnenen Gesprächsfaden auch in Zukunft aufrecht zu erhalten und den Austausch fortzuführen.
Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den zehn angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg. Sitz des Verbandes ist in Karlsruhe.
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