Durchgängig digital vom Engineering über die Bearbeitung bis zur Verdrahtung: Die Zukunft des Steuerungs- und Schaltanlagenbaus findet bereits hier und jetzt statt. Genauer gesagt im badischen Malterdingen. Hier hat Alexander Bürkle panel solutions sein neues und hochmodernes Fertigungszentrum eingeweiht und damit gleichzeitig die volle Leistungsfähigkeit seiner Partner Eplan und Rittal umgesetzt.
„Als Rittal und Eplan Application Center Partner werden wir die langjährige Zusammenarbeit zum Nutzen unserer Kunden auf ein neues Level heben. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen“, sagt Klemens Isenmann, Geschäftsführer bei Alexander Bürkle GmbH & Co. KG, zuständig für den UB. smart industries. „Mit dem großen Know-how über Eplan und
dem praktischen Transfer in die Automatisierung ist Alexander Bürkle der ideale erste Partner für das neue Programm“, sagt Thomas Weichsel, Vice President Softwareportfolio bei Eplan. Uwe Scharf, Geschäftsführer Vertrieb Deutschland bei Rittal, erläutert den Ansatz: „Es geht um mehr als ein Siegel für Qualität und Kompetenz. In den Application Centern machen die Partner die Digitalisierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau live in der Praxis erlebbar. Kunden können eigene Projekte einbringen und testen, welche Effizienzvorteile im Workflow mit der Kombination von Soft- und Hardware möglich sind. Unsere Partner werden damit zu unternehmensübergreifenden Multiplikatoren für die Digitalisierung und Automatisierung der Branche. Das wollen wir mit verschiedenen Partner-Leveln voranbringen.“
Tempomacher für die Digitale Transformation
Im neuen Fertigungszentrum von Alexander Bürkle ist das schon Realität. „Durch unsere Wurzeln im Großhandel haben wir früh die Stärken digitaler Artikeldaten erkannt und mit Eplan den Nutzen für das Engineering ausgebaut“, erläutert Thomas Basler, Geschäftsführer bei Alexander Bürkle panel solutions. Heute ist der Elektrogroßhändler längst auch Technologiedienstleister – der digitale Workflow in Malterdingen geht viel weiter. Bearbeitungs-Maschinen nutzen die Daten automatisch für die passenden Ausbrüche, Software unterstützt bei der Verdrahtung und Bestückung. Das Ergebnis ist nicht nur erheblich mehr Tempo und weniger Personalbedarf im Prozess: Mit der Anlage entsteht auch ein vollständiger Digitaler Zwilling, den die Kunden im Betrieb der Anlagen weiter nutzen können.
„Die gesamte Industrie steht unter hohem Effizienzdruck. Das wesentliche Optimierungspotenzial steckt in den Arbeitsprozessen, gerade in Zeiten von knappen Fachkräften. Wir sind überzeugt: Es ist an der Zeit, unsere Erfahrungen damit zu teilen“, sagt Klemens Isenmann. Uwe Scharf bekräftigt: „Je mehr Unternehmen dem Beispiel von Machern wie Alexander Bürkle folgen, desto besser stehen die Chancen für das Gelingen der Transformation. Die Steuerungs- und Schaltanlagenbauer haben eine Schlüsselfunktion, nicht nur im Maschinenbau. Die Industrie braucht hohes Tempo und standardisierte Qualität, auch beim Ausbau der Energie-Infrastruktur und Gebäudetechnik. Mit Partnern wie Alexander Bürkle und unserem neuen Programm werden wir diese Entwicklung vorantreiben.“
Über EPLAN
EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.
Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Weltweit werden über 61.000 Kunden unterstützt. „Efficient Engineering“ ist die Devise.
EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 95 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. 2023 wurde sie als „Best Place to Learn“ und „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet..
Weitere Informationen finden Sie unter www.eplan.de und www.friedhelm-loh-group.de.
Rittal ist ein weltweit führender Anbieter für Schaltschranksysteme, Automatisierung und Infrastruktur mit den Bereichen Industrie, IT, Energy & Power, Cooling und Service. Produkte und Lösungen von Rittal sind in über 90 Prozent der Branchen weltweit im Einsatz – standardisiert, kundenindividuell, in bester Qualität.
Unser Ansatz: Mit der Kombination aus Hardware- und Softwarekompetenzen optimieren und digitalisieren Rittal, Rittal Software Systems (Eplan, Cideon und German Edge Cloud) und Rittal Automation Systems (RAS, Ehrt, Alfra) die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Kunden, inklusive IT-Infrastruktur – vom Steuerungs- und Schaltanlagenbau über den Maschinenbau bis hin zu Fabrikbetreibern oder der Energiebranche.
Unser Lieferversprechen: Rittal Serienprodukte werden in Deutschland innerhalb von 24, in Europa innerhalb von 48 Stunden geliefert.
Der Kunde im Fokus
Die Steigerung von Effizienz und Produktivität über Automatisierung und Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen unserer Kunden. Dafür braucht es tiefgehendes Domänenwissen, die Kombination von Hardware und Software und übergreifende Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt: Datenräume zu schaffen und zu verbinden ist entscheidend für das Gelingen der industriellen Transformation. Das ist unsere Kompetenz.
Eplan und Rittal treiben den Aufbau des Digitalen Zwillings von Maschinen und Anlagen voran und machen die Daten im Betrieb nutzbar. Cideon steigert die Datendurchgängigkeit rund um den digitalen Produktzwilling mit Expertise in CAD/CAM, PDM/PLM und Produktkonfiguration. Das ONCITE Digital Production System (DPS) der German Edge Cloud macht die Daten der Fertigungsprozesse transparent und damit optimierbar – bis hin zum Energiemanagement über den Digitalen Fertigungszwilling.
Nachhaltigkeit
Umwelt- und Klimaschutz, soziales Engagement und ethische Unternehmensführung sind für Rittal selbstverständlich. Wir nehmen unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft ernst. Unser Ansatz zur Ressourcenschonung umfasst die Optimierung der eigenen Produktionsprozesse, einen möglichst niedrigen Product Carbon Footprint unserer Produkte sowie Lösungen, die unsere Kunden in der Erreichung ihrer Klimaziele unterstützen.
Familienunternehmen und Global Player
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit über 12 Produktionsstätten und mehr als 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Das Familienunternehmen beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. 2023 wurde die Friedhelm Loh Group als „Best Place to Learn“ und „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet. Rittal erhielt das Top 100-Siegel als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.de.
Rittal GmbH & Co. KG
Auf dem Stützelberg
35745 Herborn
Telefon: +49 (2772) 505-0
Telefax: +49 (2772) 505-2319
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Telefon: +49 (2772) 505-2527
E-Mail: hilbrand.c@rittal.de
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E-Mail: koch.hr@rittal.de
Telefon: +49 (2772) 505-2680
E-Mail: maltzan.s@rittal.de