Neue Leiterin des SIKART Lexikons von SIK-ISEA

Patricia Bieder übernimmt die Leitung des SIKART Lexikons am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA). Sie folgt auf Angelica Tschachtli, die SIKART während drei Jahren erfolgreich geleitet hat.

Patricia Bieder studierte an den Universitäten Bern und Cardiff englische Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte und hat einen MAS in Kulturmanagement der Universität Basel. Sie arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Kunstmuseum Solothurn, kuratierte dort mehrere Ausstellungen und betreute verschiedene Ausstellungskataloge. Anschliessend war sie als selbstständige Kunsthistorikerin und Kuratorin tätig, begleitete Buchprojekte und verfasste Texte zur Schweizer Kunst der Moderne und Gegenwart.

Patricia Bieder arbeitet seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Mitautorin des Catalogue raisonné Markus Raetz bei SIK-ISEA. Wir freuen uns, mit ihr eine erfahrene und kompetente Leiterin für SIKART gefunden zu haben. Sie übernimmt die Aufgaben von Angelica Tschachtli, die SIKART während drei Jahren erfolgreich geleitet hat und zuvor einige Jahre als Redaktorin des Lexikons tätig war.

SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz (sikart.ch) ist das redaktionell betreute, laufend aktualisierte und reich illustrierte Online-Nachschlagewerk von SIK-ISEA zum visuellen Kunstschaffen in der Schweiz. Es bietet Inhalte zu historischen und zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern im Bereich Kunstwerke, Ausstellungen, Literatur und Auszeichnungen. SIKART umfasst über 17’000 Personeneinträge und rund 1900 ausführliche monografische Lexikonartikel.

 

Über SIK-ISEA Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) ist seit über sieben Jahrzehnten das führende kunsthistorische und kunsttechnologische Kompetenzzentrum in der Schweiz. Schwerpunkte seiner Aktivitäten sind Forschung, Dokumentation, Wissensvermittlung und Dienstleistungen im Bereich der bildenden Kunst. Im Zentrum steht dabei das Kunstschaffen in der Schweiz vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Das landesweit tätige Institut mit Hauptsitz in Zürich, einer Antenne romande an der Universität Lausanne (UNIL) und einem Ufficio di contatto am Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) in Lugano hat den Status eines autonomen und nicht-profitorientierten Forschungsinstituts.

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