Tobias Pünder als Junior des Betriebs nahm die Urkunde und die Goldene Medaille des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz für den ersten Platz in Empfang. Prämiert wurde eine Probe der Sorte Amidala mit hervorragenden Korneigenschaften, einem optimalen Proteingehalt und einer sehr guten Malzqualität. Die Urkunde für den zweiten Platz nahm Matthias Pünder als Senior des Betriebs für eine Probe der Sorte Leandra entgegen, die bei guten Korneigenschaften vor allem durch ihre hohe Malzqualität überzeugen konnte. Den dritten Platz belegte Peter Hoffmann aus Blankenheim-Alendorf.
Gute Braugerste zeichnet sich durch die von den Mälzern besonders geschätzten dickbauchigen Körner aus, die eine hohe Malzausbeute versprechen. Im Gegensatz zum Brotgetreide muss der Eiweißgehalt bei der Braugerste besonders niedrig liegen, da es sonst beim Zapfen des Bieres keine stabile Schaumkrone gibt.
Mit etwas über 3 000 Hektar Anbaufläche ist die Voreifel eines der kleinsten Braugerstenanbaugebiete im Bundesgebiet, das aber immer wieder durch seine Spitzenqualitäten bei Mälzereien und Brauereien auf sich aufmerksam macht.
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