Torsten Höck, Geschäftsführer des VfEW zur gemeinsamen Erklärung zur Wasserstoffinfrastruktur in Baden-Württemberg

„Es ist wichtig und ein großer Pluspunkt der gemeinsamen Erklärung und des Spitzengesprächs mit dem Ministerpräsidenten, dass in Baden-Württemberg alle wichtigen Akteure aus Politik und Wirtschaft gemeinsam an einem Tisch sitzen, um die notwendigen Weichen für die Wasserstoff-Infrastruktur zu stellen. Nur so kann Wasserstoff möglichst frühzeitig nach Baden-Württemberg kommen und den Wirtschaftsstandort stärken.

Im Südwesten verfügen wir über eine dezentrale Struktur mit vielen großen und mittleren Unternehmen, die sich über das gesamte Land verteilen und für die ein weit verzweigtes Wasserstoffnetz bis in ländliche Regionen notwendig ist. Energieversorger und Netzbetreiber müssen heute schon Maßnahmen ergreifen, um Regional- und Verteilnetze aufzubauen, eine Wasserstoffnutzung ab 2030 zu ermöglichen und damit die Klimaschutzziele zu erreichen. Frühzeitige Überlegungen gemeinsam mit Politik und Industrie sowie Planungen zum Kernnetz und zur Verfügbarkeit von Wasserstoff sind deshalb unerlässlich.“

Über den Verband für Energie- und Wasserwirtschaft Baden-Württemberg e.V.

Der Verband für Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (VfEW) vertritt mit seinen über 240 Mitgliedsunternehmen nahezu alle Energie- und Wasserversorgungsunternehmen und versteht sich als deren Sprachrohr in Baden-Württemberg. Er ist gleichzeitig Landesorganisation des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW). Der BDEW vertritt als Spitzenverband der Energie- und Wasserwirtschaft die Interessen seiner rund 2.000 Mitgliedsunternehmen auf Bundesebene.

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