Die Teilnehmenden des online stattfindenden Digitalkollegs werden in Arbeitsgemeinschaften mit verschiedenen Themenschwerpunkten eingeteilt. Für Schülerinnen und Schüler, die neu in die Welt der IT eintauchen möchten, startet die Reise mit einer Einführung in die Programmiersprache Python. Anschließend programmieren sie ein erstes eigenes Spiel. Ein weiterer Kurs befasst sich mit der Hardware des Computers. Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Grundkonzepte der Digitaltechnik und erfahren, wie man Teile eines Computers im Spiel Minecraft bauen kann. Für Fortgeschrittene steht eine Auseinandersetzung mit den spannenden Themen Künstliche Intelligenz und Deep Learning auf dem Programm. Die Funktionsweise Künstlicher Intelligenz soll ergründet und ein eigenes kleineres KI-Modell programmiert werden. Neben dem Eintauchen in verschiedene Felder der Informatik stehen im HPI-Digitalkolleg auch Teamarbeit, praktisches Ausprobieren und der Austausch der Jugendlichen untereinander im Fokus. Auf alle Kurse ist eine Bewerbung ab der siebten Klasse möglich.
Das Digitalkolleg möchte das Informatik-Interesse von Schülerinnen und Schülern deutschlandweit wecken und fördern und bietet ihnen ergänzend zum Schulalltag eine Möglichkeit, ihre Informatik-Fähigkeiten von zu Hause aus zu verbessern. Angeleitet werden sie dabei von wissenschaftlichen Mitarbeitenden und HPI-Studierenden.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering", "Cybersecurity" und "Software Systems Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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