In die Planungen einbezogen ist auch Bühls Wirtschaftsförderin Corina Bergmaier. Als künftige Nutzung vorstellbar sind laut Bergmaier und Grossmann ein Kindergarten, zwei Verwaltungsgebäude oder auch ein Boarding House. Bergmaier dazu: „Für alle diese Optionen gibt es in Bühl Bedarf. Wir freuen uns auf ein gutes Stück Architektur an diesem prominenten Ort mit guter Sichtbarkeit und ein Projekt, das die Stadt und den Wirtschaftsstandort weiter stärkt.“
Den Standort in Bühl eröffnete 1975 die USM-Tochtergesellschaft USM Haller unter Paul Schärer, der USM zu dem designorientierten Industrieunternehmen neu ausrichtete, als das es heute weltweit bekannt ist. Für das Grundstück neben dem Verwaltungsgebäude hatte USM zunächst eigene Pläne bezüglich eines Montagestandorts. Bühl blieb allerdings Verwaltungshauptsitz und die Montage für Europa und die Exportmärkte wurde 2017 in Leipzig angesiedelt; das Grundstück in Bühl wäre dafür zu klein gewesen.
Bühl und die Grossmann Group verbinden mittlerweile diverse Projekte. So hat Grossmann die Villa Netter in neuem Glanz erstrahlen lassen und in das denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshaus Schwanenstraße 1 investiert, in dessen Erdgeschoss ein Finanzdienstleister arbeitet. Die oberen Geschosse werden als Wohnungen genutzt. Das Hotel und Restaurant #heimat im Badischen Hof ist ebenfalls ein Grossmann-Projekt, genauso wie das Fitnessstudio Hygia. Zudem erinnert sich Grossmann: „Mein erstes Einfamilienhaus, über welches die Zeitschrift ‚Architektur und Wohnen‘ berichtete, habe ich 1986 in der Benderstraße in Bühl gebaut.“
Auch zu USM hat Architekt und Investor Jürgen Grossmann eine ganz persönliche Beziehung: „Mit 17 habe ich hier schon in den Ferien Möbel zusammengeschraubt und seit den 90er-Jahren sind wir mit Grossmann Interiors auch Händler und verkaufen USM-Möbel.“
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