Der SWR nutzt eigene Kapazitäten
"Wir danken den Stadtwerken Baden-Baden und der Stadt für die langjährige sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.", sagt Clemens Bratzler, zuständiger SWR Programmdirektor: "Der Abschied vom Alten E-Werk in Baden-Baden als Produktionsstätte mit seiner einmaligen Atmosphäre fällt uns alles andere als leicht." Bei der Entscheidung für einen neuen Produktionsort gehe es darum, vorhandene eigene Kapazitäten besser zu nutzen und damit, auch im Sinne der Beitragszahler, Kosten zu senken. Durch die Konzentration auf das Studio in Mainz können vor allem Schichtpläne effektiver aufeinander abgestimmt und Personal besser eingesetzt werden.
Clemens Bratzler: Baden-Baden bleibt für den SWR ein zentraler Standort
"Auch wenn damit in Baden-Baden ein Stück Fernsehgeschichte endet, steht die Bedeutung dieses SWR Hauptstandorts – neben Mainz und Stuttgart – für uns außer Frage", betont Clemens Bratzler: "Wir verändern uns, investieren in Neues, lassen aber manches auch los, um zukunftsfähig zu bleiben."
Michael Eberhard: Neues Studio ermöglicht multimediales Arbeiten
"Die Entscheidung für die Mainstage Mainz hat auch technische Gründe", erklärt Michael Eberhard, SWR Direktor Technik und Produktion: "Die Produktion dort im eigenen Haus ermöglicht multimediales Arbeiten sowie eine zeitgemäße, moderne Produktion in einer standardisierten und ansprechenden Studioumgebung. Damit werden wir der zunehmend veränderten Mediennutzung gerecht und können qualitativ hochwertig und gleichzeitig passgenau für die unterschiedlichen Ausspielwege produzieren. Die Zuschauer:innen profitieren davon."
Informationen und Fotos unter: http://swr.li/das-nachtcafe-zieht-von-baden-baden-nach-mainz
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