– Dividendenausschüttung von 0,75 Euro je A-Aktie beschlossen
– Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath: „Auch in den aktuellen herausfordernden Zeiten hält die HHLA Kurs und treibt die Weiterentwicklung der nachhaltigen und innovativen Logistik voran.“
Die virtuelle ordentliche Hauptversammlung der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat heute mit großer Mehrheit allen Beschlussvorschlägen zugestimmt. Die Aktionäre konnten die Veranstaltung live über das Aktionärsportal verfolgen und im Wege der Videokommunikation von ihrem Rede- und Fragerecht Gebrauch machen.
In ihrer Rede blickte die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath auf das Geschäftsjahr 2022 zurück, das insbesondere vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den Störungen der globalen Lieferketten geprägt war. Ungeachtet dieser Herausforderungen verzeichnete die HHLA einen Anstieg des Konzernumsatzes um 7,7 Prozent auf 1.578,4 Mio. Euro und schloss das Geschäftsjahr mit einem guten Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 220,4 Mio. Euro ab.
Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath: „Trotz herausfordernder Zeiten hat die HHLA ihren Auftrag für die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa im Geschäftsjahr 2022 zuverlässig erfüllt. Ob an den ihren Terminals, bei ihrer Bahntochter Metrans oder den anderen Geschäftsaktivitäten – die HHLA ist mit ihrem europäischen Netzwerk gut und resilient aufgestellt, um die unruhigen Zeiten, die wir gerade insbesondere durch die geopolitischen Spannungen und nachlassende konjunkturelle Dynamik erleben, erfolgreich zu meistern. Die HHLA stellt sich dem Wandel und den neuen Realitäten, die uns begegnen, und setzt auf Effizienz, Nachhaltigkeit und Netzwerkausbau.“
Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, eine Bardividende je börsennotierter A-Aktie in Höhe von 0,75 Euro auszuzahlen (im Vorjahr: 0,75 Euro). An die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik werden somit insgesamt
54,4 Mio. Euro ausgeschüttet. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 66 Prozent und liegt damit am oberen Ende der anstrebten Spanne von 50 bis 70 Prozent des Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter. Für den nicht an der Börse gelisteten Teilkonzern Immobilien beschloss die Hauptversammlung, 2,20 Euro je S-Aktie auszuzahlen. Die S-Aktien befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg. Für beide Teilkonzerne zusammengenommen schüttet die HHLA insgesamt 60,3 Mio. Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 aus.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung, die Rede der Vorstandsvorsitzenden Angela Titzrath sowie die begleitende Präsentation sind auf der Webseite der HHLA im Bereich Investor Relations unter „Hauptversammlung“ veröffentlicht: www.hhla.de/hauptversammlung.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führendes europäisches Logistikunternehmen. Mit einem dichten Netzwerk aus Seehafenterminals in Hamburg, Odessa, Tallinn und Triest, exzellenten Hinterland-Anbindungen und damit verknüpften Intermodal-Drehscheiben in Mittel- und Ost-Europa ist die HHLA der logistische und digitale Knotenpunkt entlang der Transportströme der Zukunft. Das Geschäftsmodell setzt auf innovative Technologien und ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. www.hhla.de
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