Erster Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak motiviert zum Mitmachen: „Das ist eine einmalige Gelegenheit, innerhalb einer Woche gleich mehrere Betriebe kennenzulernen – gerade im persönlichen Kontakt mit Azubis und Ausbildern ist das eine Riesenchance, sich über seinen Berufsweg mehr Klarheit zu verschaffen.“
Gibt es in der Nähe Unternehmen, in denen mein Kind eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau machen kann? Wo werden KFZ-Mechatroniker ausgebildet? Ich mag Holz – welche Holzberufe gibt es eigentlich? Und wo kann ich die kennenlernen? Solche Fragen rund um die Berufswahl lassen sich in der Woche vom 3. bis 7. Juli leicht beantworten: Bei den Tagen der Ausbildung öffnen viele Betriebe in der Region ihre Türen und laden Jugendliche und deren Eltern zu sich ein, um Einblicke in ihren Ausbildungsalltag zu geben. Betriebe aussuchen und sich anmelden kann man ab sofort auf www.tagederausbildung.de.
Mehr als 60 Betriebe sind wieder mit dabei, weil auch sie von den Besuchen profitieren wollen: „Die Suche nach geeigneten Auszubildenden ist eine Herausforderung und wird es auch weiterhin bleiben“, so Dr. Mischak. „Im persönlichen Kontakt lassen sich Perspektiven aufzeigen, besser und direkter kann ein Unternehmen nicht für sich werben“, führt er weiter aus.
Auf der Seite www.tagederausbildung.de können sich Jugendliche ab sofort die Ausbildungsangebote anschauen, sich für einen, zwei oder auch drei Betriebsbesuche entscheiden und sich direkt bei den Unternehmen anmelden. Jugendliche unter 16 Jahren müssen von den Eltern angemeldet werden.
Die Tage der Ausbildung sind offen für alle, die sich für eine duale Berufsausbildung und betriebliche Praktika interessieren. Neben Vor- und Abschlussklassen können sich auch Jugendliche anmelden, die schon einen Schulabschluss vorweisen können. Auch Studierende, die nach neuen Wegen und Möglichkeiten suchen, haben hier die Chance, eine passende duale Berufsausbildung für sich zu finden.
Die Tage der Ausbildung werden von der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises organisiert und vom Land Hessen finanziell gefördert.
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