Die Strandbar-Saison ist eröffnet: 6 Tipps zu regionalen Cocktails, Musik und romantischen Sonnenuntergängen an der Ostsee Schleswig-Holstein

Konzerte und Co

Musik gefällig? Nicht nur die Strandbars in der Lübecker Bucht verwandeln sich im Sommer in Bühnen für Live-Musik. Auch zum Beispiel am Tatort Hawaii in Stein oder in der Beachbar Strukkamp auf Fehmarn erleben Besucher sowohl Singer/Songwriter-Musik, als auch Bands. Auf der Insel kann sogar still bei einer Silent Island Kopfhörerdisco gefeiert werden. In der Buddelbar in Timmendorfer Strand tanzen Feierwütige hingegen zu lauten DJ-Sets von bekannten Größen. 

Tanzen: Salsa am Meer

Natürlich gehört zur Musik auch das Tanzen. Die Beach Lounge in Scharbeutz bietet daher von Ende Mai bis Ende August mit „Salsa on the Beach“ die perfekte Gelegenheit, südländisches Flair und gute Laune zu verbinden. Hier wird die Ostseeluft mit Lebensgefühl, Leichtigkeit und einem Hauch von Karibik erfüllt. 

Durst? Regionales und Signature Drinks

Was wäre eine Strandbar ohne ein kühles Getränk? Einige Beach Lounges bietet sogar ihre eigenen Cocktails an oder arbeiten mit regionalen Produkten. So hat die HaffDüün in Haffkrug beispielsweise ihren Siganture Cocktail „The Haff“ aus Lütjenburger Doppelkorn, Ginger Beer, Lime Juice und Himbeerpüree auf der Karte. Auch die Beachbar Strukkamp auf Fehmarn bietet regionale Cocktails oder Longdrinks, beispielsweise mit Gin aus Kiel, mit mildem Rübenschnaps von der Insel oder hausgemachtem Holundersirup. Wer lieber Bier mag, ist in Eckernförde richtig. Hier braut Biersommelier Rajas Thiele-Stechemesser sein eigenes Bier im Brauhaus, das auch in seiner Strandbar „Land in Sicht“ verköstigt werden kann. 

Vorm Entspannen eine Runde SUP

Wer vor oder nach dem Getränk noch ein wenig „sporteln“ möchte, findet in der Nähe mancher Strandbars einen SUP-Verleih oder gleich eine ganze Wassersportschule. In Stein, am Tatort Hawaii, erwarten Paddelfreunde gleich noch Windsurfen, Wingfoilen und Kitesurfen. Die Aloha Wassersport Lounge in Grömitz gehört zu einer Wassersport-Station direkt am Yachthafen. Hier können auch Kurse gebucht oder Ausrüstung gemietet werden. Neben SUPs stehen beispielsweise Katamarane, Gleitjollen, Kajaks und Windsurfequipment zur Verfügung.

„Grenzenlose“ Aussicht aufs Meer – und Seebrücken

Dass die Strandbars eine weite Aussicht aufs Wasser bieten, ist klar. Einige von ihnen liegen aber auch an den Seebrücken der Ostsee Schleswig-Holstein. Die Flunder in Hohwacht ist dabei sogar namensgebend für die dort befindliche Flunderbar. Auch das Deck 7 in Heiligenhafen und die Ostseelounge in Grömitz bieten einen Blick auf die langen Erlebnismeilen auf dem Meer und das bunte Treiben. Andersherum fungieren die Seebrücken als guter Ausgangspunkt, um Konzerte und ähnliches in den Strandbars mitzuverfolgen – und zwischendrin einmal ins Meer zu hüpfen. Wer einmal über Grenzen schauen möchte, macht es sich in Glücksburg bequem. Hier geht der Blick hinüber nach Dänemark. 

Und wenn die Sonne untergeht? 

Glutrote Sonnenuntergänge sind über dem Wasser besonders schön. Am besten genießen Romantiker diese beispielsweise im Strandbistro Sandwig in Glücksburg, in Zantopps Fährhaus in Mönkeberg oder in Heikendorf in Zantopps Sommerhaus sowie im StrandPavillon Seeblick. Etwas weiter südlich geht die Sonne in den Strandbars Ocean Eleven in Laboe, im Tatort Hawaii in Stein und in Heiligenhafen im Deck 7 über dem Meer unter. Auf Fehmarn können Besuchende in der Strandbar Strukkamp und im Lütten in Lemkenhafen den Tag schwinden sehen.

Insgesamt bietet die Ostsee Schleswig-Holstein über 20 Strandbars und zahlreiche weitere Bars mit Meerblick. Weitere Informationen gibt es unter https://www.ostsee-schleswig-holstein.de/ostsee-lounges, über den Urlaub an der Ostseeküste Schleswig-Holstein unter www.ostsee-schleswig-holstein.de.