Selbstbewusstsein aufbauen und Verantwortung übernehmen – Jugendliche lernen sich in der Natur selbst kennen

Die Homezone Stuttgart in Trägerschaft der Aktion Hoffnungsland gGmbH widmet sich der sozialräumlichen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. Eines ihrer erfolgreichen Jugendprojekte ist das „AdventureCamp“, das es sozial benachteiligten Jugendlichen mit Migrationshintergrund während der diesjährigen Pfingstferien ermöglicht, eine gemeinsame Fahrt in das Allgäu zu unternehmen. Hier lernen die 13- bis 21-jährigen Jugendlichen sich selbst und einander in der Natur besser kennen. Fernab digital-medialer Ablenkung erfahren sie Gemeinschaft und betätigen sich sportlich bei allerlei spannenden Ausflügen. Geplant sind unter anderem Outdooraktivitäten wie Canyoning, Klettern und eine Höhlenerkundung. Im Rahmen erlebnispädagogischer Spiele können sich die Jugendlichen weiterentwickeln, ihr Selbstvertrauen ausbilden und eigene verborgene Fähigkeiten entdecken. Bereits im letzten Jahr war das „AdventureCamp“ ein voller Erfolg, der für die Teilnehmenden noch lange nachhallt. In diesem Jahr wird das Projekt durch die Town & Country Stiftung mit einer Fördersumme von 1.000 Euro finanziell unterstützt.

Stiftungsbotschafter Joachim Nickol von der Nickol Hausbau GmbH überreichte den Spendenscheck der Town & Country Stiftung: „Es macht Freude zu sehen, wie Sie den Jugendlichen Erlebnisse ermöglichen, die sie stärken und ihnen helfen, Selbstvertrauen aufzubauen. Davon werden sie lange zehren. Ein solches Engagement unterstützen wir mit der Town & Country Stiftung nur zu gern!“

Markus Baun, Leiter der Homezone Stuttgart, freute sich für die Jugendlichen und ihre Familien: „Bereits im letzten Jahr durften wir die Erfahrung machen, wie positiv sich solch ein Camp auf die Jugendlichen auswirkt. Bis heute sind die Erlebnisse bei ihnen regelmäßiger Gesprächsstoff. Da die Familien der Jugendlichen nicht die notwendigen Mittel haben, sind wir sehr froh über die Unterstützung der Town & Country Stiftung: Ohne diese könnten wir das Camp dieses Jahr nicht durchführen.“