Das junge Weibchen ist am 28.06.2022 in einem Zoologischen Garten in Estepona (Spanien) geboren und trägt den Namen Khusi (Nepalesisch für Glücklichsein). Nachdem Khusi zunächst noch etwas zögerlich war überwog dann doch die Neugierde und sie wagte sich langsam nach draußen, um ihre neue Heimat zu erkunden.
Rote Pandas (auch Kleine Pandas oder Katzenbären) sind von der IUCN als stark bedrohte Art eingestuft, der Wildbestand wird auf weniger als 10.000 Tiere geschätzt. Mit der Haltung der Roten Pandas ist der Serengeti-Park Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms EEP. So soll in einigen Monaten ein Männchen folgen.
Der Rote Panda fällt vor allem durch sein weiches, rostrotes Fell und einen langen, buschigen Schwanz auf. Auffällig sind außerdem seine behaarten Sohlen, die es ihm erlauben, sich sicher auf schnee- und eisverkrustetem Gebirgsboden fortzubewegen und den Wärmeverlust zu verringern. Rote Pandas leben in der Regel allein. Nur zur Paarungszeit finden Männchen und Weibchen zusammen. Und dabei sind sie auch nicht wählerisch. Auf chinesisch wird er auch „Hun-ho“ genannt, zu Deutsch „Feuerfuchs“, welches auf seine Fellfärbung hindeutet. Auf Grund dieses Felles wurde er lange Zeit stark bejagt, wodurch die Bestände heutzutage stark gefährdet sind. Er gilt als der einzige Vertreter der so genannten Katzenbären.
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