Elektronische Patientenakte weiterentwickelt

Versicherte der BARMER können ab sofort von mehr Transparenz und höherer Behandlungssicherheit profitieren. Möglich wird dies mittels einer Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte (ePA), die bei der BARMER eCare heißt. Auf Wunsch der Versicherten wird deren Behandlungshistorie strukturiert in der eCare gespeichert, was den Nutzen für die Versicherten sowie die behandelnden Ärztinnen und Ärzte steigert. Sie können dann nicht nur Diagnosen und Klinikaufenthalte ihrer Patienten erfassen, sondern bekommen auch eine Übersicht über sämtliche verschriebene Medikamente, was potenziell riskante Arzneimittelkombinationen schneller erkennbar macht. „Wir sind froh, dass wir als erste Krankenkasse Versicherten und Ärzten einen chronologisch und thematisch aufgearbeiteten digitalen Überblick an Verordnungen und Behandlungen anbieten können. Damit wird die ePA immer mehr zur zentralen Plattform für mehr Patientensicherheit“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER.

Service über die gesetzlichen Vorgaben hinaus

Die Behandlungshistorie basiere auf Abrechnungsdaten der vergangenen drei Jahre. Mit ihrer klar strukturierten Aufarbeitung gehe die BARMER über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, wonach Kassen Abrechnungsdaten in die ePA stellen müssten. Damit offeriere die BARMER ihren Versicherten eine wichtige Anwendung, bis die Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung greife. Diese sieht für die ePA die flächendeckende digitale Medikationsübersicht bis Ende des Jahres 2025 vor. Wer seine Behandlungshistorie speichern lassen wolle, könne der BARMER in der ePA die Erlaubnis dazu erteilen. „Eine umfassende Auflistung an Diagnosen und Arzneimitteln steigert die Transparenz und kann Leben retten“, so BARMER-Chef Straub.

Mehr Infos zur eCare unter www.barmer.de/a008520

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