Anfang 2016 hat die DGM den Klimapakt gegründet, um damit aktiv am anvisierten 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen mitzuwirken. Die Basis des Klimapakts bildet die CO2-Bilanz der teilnehmenden Unternehmen, der sogenannte Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck). In einem dreistufigen Verfahren wird diese Bilanz erstens in Zusammenarbeit mit einer Klimaschutzberatung erstellt. Zweitens werden die CO2-Emissionen von den Möbelherstellern so weit wie möglich reduziert, und drittens im Idealfall schließlich vollständig abgelöst – so wie es CABINET Schranksysteme jetzt vorgemacht hat.
Insgesamt hat das Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren rund 104 Tonnen CO2 eingespart, indem es unter anderem in neue, effizientere Maschinen sowie Elektro- und Hybridfahrzeuge investiert hat. Zudem wurden Geschäftsreisen und Arbeitswege reduziert und die Mitarbeitenden für stromsparende Maßnahmen sensibilisiert. Für die Kompensation seiner unvermeidbaren CO2-Emissionen im Bilanzierungsjahr 2022 hat der Hersteller schließlich Klimaschutzzertifikate im hochwertigen „Verified Carbon Standard“ (VCS) erworben, die der Infrastruktur an verschiedenen Projektstandorten für den Klimaschutz sowie der globalen CO2-Bilanz insgesamt zugutekommen.
„Die DGM vergibt für dieses vorbildliche Engagement das RAL-Gütezeichen ‚Möbelherstellung Klimaneutral‘, mit dem CABINET öffentlichkeitswirksam werben kann und sollte“, so Winning. Darüber hinaus hat die DGM das Unternehmen in der Vergangenheit bereits mit dem RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ für geprüfte Möbelqualität und mit dem Emissionslabel für wohngesunde Kastenmöbel der höchsten Anforderungsstufe A ausgezeichnet sowie die Einhaltung der Kriterien des geografischen Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“ im Auftrag des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie geprüft.
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