Durch regenerative Landwirtschaft, Wiederaufforstung, Renaturierung und Begrünung von Städten können lokale Gruppen den CO2-Gehalt der Atmosphäre zwar nicht senken, dafür aber die lokalen Temperaturen – ganz abgesehen von weiteren positiven Wirkungen wie reiner Luft, sauberem Wasser und mehr Artenvielfalt. Das Autorenteam besucht intakte Flusslandschaften, zukunftsfähige Wälder und Metropolen, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten – und macht mit vielen konkreten Beispielen Mut. Das inspiriert zum Nachmachen.Ute Scheub, Stefan Schwarzer, »Aufbäumen gegen die Dürre. Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden. Alles über regenerative Landwirtschaft, Schwammstädte, Klimalandschaften & Co.«; 272 Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-3-98726-020-9, Print 25,00 Euro, 25,70 Euro (A); E-Book 19,99 Euro, 20,99 Euro (A).
Die Autor*innen
Stefan Schwarzer ist physischer Geograph und Permakultur-Designer im Ökodorf Schloss Tempelhof. Er hat lange für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gearbeitet und ist Organisator von Tagungen und Webinaren zur aufbauenden Landwirtschaft und zu »Klima-Landschaften«. Gemeinsam mit Ute Scheub veröffentlichte er den Bestseller »Die Humusrevolution«.
Ute Scheub war Mitbegründerin der taz. Die promovierte Politikwissenschaftlerin arbeitet als freie Journalistin in Berlin und hat rund 25 Bücher verfasst, darunter »Die Humusrevolution«, »Glücksökonomie« und »Die unvollendete Demokratie«. Ihre Schwerpunkte sind Ökologie, Frauenrechte und Demokratie. Sie sieht sich selbst als »Geburtshelferin für ökosoziale Projekte und Geschichten des Gelingens« und engagiert sich ehrenamtlich in diversen Initiativen.
Die Autor*innen stehen für Interviews und Veranstaltungen zur Verfügung.
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