Viel sichtbares Holz

Zwei neue Mehrfamilienhäuser in ökologischer Holz-Beton-Systembauweise hat DHV-Mitgliedsunternehmen Bau Barth Wohnbau im Radolfzeller Ortsteil Güttingen errichtet. Ihre weiß verputzten Fassaden sind mit holzoptischen Akzenten in verschiedenen Kastanien- und Grautönen abwechslungsreich gestaltet – eine echte Augenweide. Auch energetisch werden die beiden Mehrgeschosser der Gebäudeklasse III allen Anforderungen gerecht, die anspruchsvolle Kaufinteressenten an eine zukunftsfähige Wohnadresse stellen: KfW-40+-NH-Standard, PV-Module flächendeckend auf dem Dach, Batteriespeicher, Wasserspeicher, Lüftungsanlage u.a.m. Vor allem aber begeistert die Architektur innen wie außen mit viel sichtbarem Holz.

„Optisch ist es klasse, wenn man das Holz sichtbar lassen kann.“, betont Brian Barth, der über einen Heidelberger Master-Abschluss in Architektur verfügt und zudem Fachingenieur Holzbau ist. Gemeinsam mit seinem Vater Hubert Barth, der als Geschäftsführer der Bau Barth Wohnbau fungiert, verantwortet er die Geschicke des süddeutschen Familienunternehmens.

Von der Zimmerei zum Bauträger

1963 in Owingen/westl. Bodenseekreis als klassischer Zimmereibetrieb gegründet, erweiterte das prosperierende Unternehmen im Zuge steigender Nachfrage nach Eigenheimen aus Holz sein Leistungsspektrum und wurde in der Bodensee-Region rasch zum gefragten Anbieter hochwertiger Ein- und Zweifamilienhäuser. „Wir haben noch nie ein Haus zweimal gebaut. Unsere Entwürfe waren schon immer so individuell wie die Menschen, für die wir planen dürfen.“, sagt Brian Barth nicht ohne Stolz und fügt hinzu: „Wir verstehen uns als Holzbau-Manufaktur und erstellen Wohnhäuser, Geschäfts-­ und Industriebauten sowie hauptsächlich Objekte im mehrgeschossigen Wohnbau.“ Schon seit geraumer Zeit widmet sich Bau Barth intensiv dem Bauträgergeschäft. In Mehrgeschossgebäuden, die in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet werden und hauptsächlich aus natürlichen Baustoffen bestehen, sehen Hubert und Brian Barth eine echte Zukunftsperspektive in der kaufkräftigen Bodensee-Region.

Unternehmer mit Persönlichkeit

Hubert Barth zählt in der Holzbaubranche zu den sehr bekannten Firmenlenkern. Überbetrieblich engagiert er sich ehrenamtlich als Vizepräsident in der Vereinigung ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall) und ist ebenfalls im Deutschen Holzfertigbau-Verband (DHV, Ostfildern) als Vorstandsmitglied tätig. Holz in moderner Formensprache passt nach seinen Worten exzellent zur Bodensee-Region, die im Süden Deutschlands zu den beliebtesten Zielgebieten auch für Kapitalanleger zählt. Bei anspruchsvollen Interessenten, die Wert auf erstklassige Bauqualität, natürliche Materialen, Behaglichkeit und Wohngesundheit legen, kommen die Immobilien-Angebote von Bau Barth regelmäßig sehr gut an. Die hohe Käufer-Zufriedenheit hat sich längst herumgesprochen: Viele Eigentumswohnungen, die Bau Barth auf Internet-Portalen wie immowelt.de zum Kauf anbietet, werden schon in der Projektierungsphase reserviert und sind zumeist kurz nach Verkaufsstart vergriffen.

Zwei Gebäude, ein Konzept

Das MFH-Duett, das Bau Barth in Radolfzell-Güttingen Ende Januar 2022 fertigstellen konnte, vermittelt Interessenten einen erstklassigen Eindruck der schier unbegrenzten Möglichkeiten moderner Holzbau-Architektur. „Wir wollten bei diesem Ensemble so viel Holz wie möglich zeigen.“, erläutert Brian Barth. Das südlich gelegene Gebäude umfasst 16 Appartements mit Wohnflächen von 35 bis 47 m². Im Haus vis à vis befinden sich neun größere Einheiten mit 45, 85 und 115 m² Wohnfläche. Alle ETW präsentieren sich lichtdurchflutet und sind einladend hell gestaltet. Großzügig bemessene Balkone und Terrassen untermalen das heimelige Flair und verstärken das Komfortempfinden. Alles wirkt wohlproportioniert und meisterlich durchdacht. Bei Bau Barth gilt der Grundsatz, Baumaterialien dort einzusetzen, wo sie am sinnvollsten sind. Holz steht dabei im Mittelpunkt, dogmatische Ausschließlichkeit gibt es jedoch nicht.

State-of-the-Art-Holzbau

Bau Barth hat in Güttingen nichts dem Zufall überlassen. Die Außenwände beider Gebäude sind in Holztafelbauart mit gefachfüllender mineralischer Dämmung konstruiert, die Geschossdecken wurden als Holz-Beton-Verbund ausgebildet. Zur Beplankung der Außenwände kamen Holzfaserplatten aus der Fertigung des DHV-Fördermitglieds Steico zum Einsatz. Den Abschluss nach oben bildet ein sichtbares Dachtragwerk aus technisch getrockneten BSH-Massivholzplatten mit einer Aufdachdämmung. Energetisch entsprechen beide Gebäude dem KfW-40+-NH-Standard, was die Energieverbrauchskosten auf Dauer niedrig hält und den Eigentumserwerb förderfähig macht.

Intelligenter Energie-Haushalt

Auch das Energiekonzept kann man mit Fug und Recht als State-of-the-Art bezeichnen: Strom wird durch eine große PV-Anlage erzeugt, Batteriespeicher und Wasserspeicher federn Lastspitzen ab, für wohlige Restwärme (ca. 15%) sorgt eine Recyclingholzpellet-Heizung. Das Funktionsprinzip ist bemerkenswert: Produziert die PV-Anlage Strom, wird er zum Erwärmen der Pufferspeicher genutzt. Sobald sie heiß sind, wandert der überschüssige Strom in den Batteriespeicher. Erst, wenn der Batteriespeicher ebenfalls gefüllt ist, wird Strom an das allgemeine Stromnetz abgegeben. So steht der meiste auf dem eigenen Dach erzeugte Sonnenstrom den Hausbewohnern direkt zur Verfügung. „Wir haben verschiedene Möglichkeiten zur Energiegewinnung durchdacht und die Vorteile gegeneinander abgewogen. Wir leben hier am Bodensee in einer überdurchschnittlich sonnenreichen Region. Die komplette Dachfläche ist daher mit PV-Modulen belegt. Die Hausbewohner kommen so in den Genuss maximaler Energieerträge, ohne auf klimaschädliche fossile Brennstoffe zurückgreifen zu müssen. Wärme zum Heizen und Duschen liefert die Sonne, was auf Dauer ebenso wirtschaftlich wie klimafreundlich ist.“, hebt Brian Barth die wesentlichen Vorzüge der gewählten Anlagentechnik hervor.

Automation steigert Produktivität

Seit das innovationsbegeisterte Holzbau-Unternehmen im Bauträgergeschäft aktiv ist, hält Hubert Barth rings um den Bodensee nach größeren baureifen Grundstücken Ausschau, auf denen mehrgeschossige Holz-Hybridbauten errichtet werden können. Die Vorfertigung von Wand- und Deckenelementen steht bei Bau Barth dementsprechend hoch im Kurs. Die zehnköpfige Belegschaft sieht im zunehmenden Einsatz von Maschinentechnik in der Produktion eine probate Möglichkeit, zeiteffizient zu arbeiten. Bei Bau Barth ist man stolz darauf, dass trotz exzellenter Auftragslage Überstunden nur in Ausnahmefällen nötig sind: „Wir achten sehr auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance und tun viel für die Arbeitszufriedenheit unserer Mitarbeiter/-innen. Wir haben feste Arbeitszeiten – halb fünf ist bei uns werktäglich Schluss – und machen zweimal pro Jahr – im Sommer und im Herbst – drei Wochen Betriebsferien.“, führt Brian Barth aus. Mitarbeiter/-innen mit schulpflichtigen Kindern sind von den ausgesprochen familienfreundlichen Arbeitsbedingungen bei Bau Barth denn auch sehr angetan.

Seeblick inklusive

Für das laufende Jahr hat sich Bau-Barth ein ganz besonderes Leuchtturmprojekt vorgenommen: In Überlingen soll direkt oberhalb des Yachthafens das erste sechsgeschossige Holz-Hybrid-Gebäude mit unverbaubarem Blick auf den Bodensee entstehen. Zu den Personengruppen, an die sich die ETW-Offerten richten, zählen sowohl Singles, Ruheständler/Pensionäre, kinderlose Paare als auch Familien mit Kindern. Am Wasser in bester Aussichtslage zu wohnen, klingt einfach zu verlockend, um nur ein Traum zu bleiben!

Infos über Mehrgeschossgebäude in Holz-Hybrid-Bauweise und Eigentumswohnungen in Häusern aus Holz finden sich im Internet auf www.baubarth.com und natürlich https://d-h-v.de 

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