In vielen Fällen kann der Speicher für die gesamte Lebensdauer der Anwendung zugewiesen werden. Schwierigkeiten treten auf, wenn der maximale Speicherbedarf mit der Zeit ansteigt. In diesem Fall entsteht ein Speicherleck, das zu Problemen führen kann. Der Heap-Monitor von SystemView zeigt solche Veränderungen und lässt erkennen, an welchen Stellen Allokationen vorgenommen werden. Daraus ergeben sich Hinweise, wo sich das Leck befinden könnte. Darüber hinaus kann SystemView auch mehrere Heaps gleichzeitig überwachen.
"Dynamischer Speicher wird immer häufiger in eingebetteten Systemen verwendet", sagt Rolf Segger, Gründer von SEGGER. "Früher haben Entwickler versucht, dies zu vermeiden, weil es schwierig war, die Nutzung zu überwachen. Auch diese SystemView-Erweiterung ist aus Kundenanforderungen heraus entstanden und zeigt, dass wir uns an den Bedürfnissen des Marktes orientieren. Mit SystemView ist die Überwachung und Verwaltung von dynamischem Speicher nicht mehr etwas, das man vermeiden muss, sondern etwas, das man gut handhaben kann."
Für Anwendungen, die den C- oder C++-Heap, mehrere benutzerdefinierte Heaps oder von einem RTOS bereitgestellte Memory-Pool-Objekte verwenden, kann SystemView verfolgen, wie diese im Laufe der Zeit genutzt werden. Jeder Speicherblock erhält eine Markierung, welche in der SystemView-Anwendung verwaltet wird. Dadurch wird das Zielsystem entsprechend der SEGGER-Philosophie der Ressourcenschonung nur minimal belastet.
SystemView kann zu Testzwecken ganz einfach heruntergeladen werden und ist sofort einsatzbereit. Für Bildungszwecke und nicht-kommerzielle Zwecke steht SystemView unter SEGGERs Friendly License kostenlos zur Verfügung. Außerdem kann SystemView auf allen Plattformen ohne Beschränkung der Codegröße, der Funktionen oder der Zeit getestet werden.
Weitere Informationen zu SystemView finden Sie unter: www.segger.com/systemview
SEGGER Microcontroller verfügt über drei Jahrzehnte Erfahrung mit Embedded-Systemen, entwickelt modernste RTOS und Software-Bibliotheken, J-Link und J-Trace Debug- und Trace-Probes sowie ein komplettes Set an Flasher In-System-Programmiergeräten und Software Development Tools.
SEGGERs All-in-One-Lösung emPower OS umfasst ein RTOS sowie einen kompletten Satz an Software-Bibliotheken, einschließlich Kommunikation, Sicherheit, Datenkompression und -speicherung, GUI-Software und mehr. Entwickler erhalten durch den Einsatz von emPower OS einen Entwicklungsvorsprung und profitieren von SEGGERs jahrzehntelanger Branchen-Erfahrung.
SEGGERs professionelle Software und Tools für die Entwicklung von Embedded-Systemen sind für eine einfache Anwendung konzipiert und für die Anforderungen von ressourcenbegrenzten Embedded-Systemen optimiert. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den gesamten Entwicklungsprozess mit kostengünstigen, qualitativ hochwertigen, flexiblen und einfach zu bedienenden Tools.
Das Unternehmen wurde 1992 von Rolf Segger gegründet, befindet sich in Privatbesitz und wächst stetig. SEGGER hat eine US-Niederlassung in der Nähe von Boston und Niederlassungen im Silicon Valley, in Shanghai und in Großbritannien sowie Distributoren auf den meisten Kontinenten, sodass die gesamte Produktpalette von SEGGER weltweit verfügbar ist.
Warum SEGGER?
SEGGER bietet nicht nur ein komplettes Set von Tools für Embedded-Systeme an, sondern auch Unterstützung durch den gesamten Entwicklungsprozess. SEGGER verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als Embedded-Experte. SEGGER Software unterliegt keiner Open-Source- oder Required-Attribution-Lizenz und kann in jedes kommerzielle oder proprietäre Produkt integriert werden ohne die Verpflichtung, den Source-Code offenlegen zu müssen.
SEGGER bietet Stabilität in einer oft volatilen Industrie, was SEGGER zu einem sehr zuverlässigen Partner für langfristige erfolgreiche Zusammenarbeit macht.
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