ANGULARIS übergibt ASAM Urban Office an World Food Programme der Vereinten Nationen

• Eines der ersten Bürogebäude Deutschlands, dass das 1,5-Grad-Klimaziel erreicht
• Gebäude verfügt über diverse Zertifizierungen nach umfangreichem Umbau im Bestand und Erweiterung

Der Projektentwickler, Investment- und Assetmanager ANGULARIS hat das ASAM Urban Office in der Münchener Josephspitalstraße 3 pünktlich und unter Einhaltung des Kostenrahmens fertigstellt. Es wurde jetzt an den Mieter, das World Food Programme der Vereinten Nationen, übergeben. Marc Maier MRICS, geschäftsführender Gesellschafter von ANGULARIS: „Wir sind sehr stolz, dass wir trotz gestörter Lieferketten, schwankender Rohstoffpreise und Einschränkungen durch die Pandemie, das ASAM wie geplant innerhalb von 15 Monaten fertiggestellt haben.“ „Dafür danken wir allen Projektbeteiligten und dem Team von ANGULARIS für die herausragende Leistung und die zuverlässige, sehr effiziente Zusammenarbeit“, ergänzt Vladislav Georgiev MRICS, geschäftsführender Gesellschafter von ANGULARIS.

Das ASAM Urban Office wurde in den 1990er Jahren als Hotel erbaut und 2020 von ANGULARIS erworben. Bereits mit Baubeginn sicherte sich das UN World Food Programme das gesamte Bürogebäude mit knapp 3.000 Quadratmeter Fläche für flexibles New Work inmitten der Altstadt Münchens im Hackenviertel langfristig. Mit der jetzigen Übergabe an den Mieter wird das Gebäude von dem Innovation Accelerator des UN World Food Programme genutzt und zieht Start-ups, Firmen, Investoren und Vordenker aus aller Welt an, um mit neuen Ideen und Innovationen gegen den weltweiten Hunger anzugehen.

ANGULARIS hat den Anspruch, innerhalb seiner Kernaktivitäten – der Revitalisierung von Bestandsimmobilien und der Realisierung neuer Vorhaben und nachhaltigen Entwicklung von Immobilien – einen signifikanten Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Klimazieles zu leisten. Deswegen hat das Unternehmen für sich ein ESG White Paper formuliert, das Maßgabe ist und jährlich überprüft sowie aktualisiert wird.

Dementsprechend ist das ASAM Urban Office eines der ersten Bürogebäude Deutschlands, das nach Fertigstellung mit dem 1,5-Grad-Klimaziel konformgeht. Die entsprechende Zertifizierung erfolgte in Zusammenarbeit mitright° unter Anwendung einer Klimawirkungsanalyse für Immobilien. Zudem erhielt die Immobilie eine Zertifizierung über die Konformität mit Artikel 8 der Taxonomie-Verordnung durch BRAND BERGER. Aufgrund des Bestanderhalts wurden insgesamt rund 400 Tonnen CO2 eingespart. Die Versickerung des Regenwassers erfolgt über eine Rigole auf dem Grundstück, so dass das städtische Kanalnetz entlastet und die Betriebsnebenkosten gesenkt werden. Die Dachterrassen sind als Retentionsdächer ausgebildet, die den natürlichen Wasserkreislauf stärken, indem sie Wasser auf der Dachfläche zurückhalten und so die Auswirkungen von Hitzeinseln für die Nutzer reduziert werden. In der Tiefgarage können Elektroladestationen in Kooperation mit den Stadtwerken München eingebaut werden. Zudem wurden recycelte Materialien verarbeitet, wie Teppiche aus ehemaligen Fischernetzen und ein Schalter-Programm als zertifiziertes Cradle-to-Cradle-Produkt.

Die ESG-Strategie von ANGULARIS orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN SDGs). Fokusthemen dabei sind für ANGULARIS die von ihnen so genannten „Big Five“: CO2-Fußabdruck, Gesundheit und Wohlergehen, drittverwendungsfähige und nachhaltige Gebäude- und Nutzungskonzepte, transparente und vertrauensvolle Unternehmenskultur sowie Einhaltung globaler ethischer und rechtlicher Standards. „Bei der Umsetzung der beschriebenen Maßgaben beim ASAM Urban Office zeigt sich, dass wir höchste Ansprüche an die Gesundheit und das Wohlergehen unseres Mieters haben“, führen Maier und Georgiev aus.

Bernhard Kowatsch, Head of World Food Programme Innovation Accelerator: „Wir freuen uns sehr auf unser neues Zuhause im Herzen von München. Dies ist nicht nur Arbeitsort von über 80 Mitarbeiter*innen, sondern auch der globale Standort für Innovationen und Start-ups des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen. Wir nutzen das Know-how des bayrischen Innovationsökosystems und Innovationen von unserem Standort hier in München helfen der ganzen Welt – allein im Jahr 2022 haben die durch unseren Innovation Accelerator unterstützten Projekte das Leben von 37 Millionen Menschen in 88 Ländern verbessert.”