Von einsam und unberührt bis wild und lebendig: Welcher Kanaren-Strand passt zu mir?

Badespaß im besten Klima der Welt: Viele Menschen in Deutschland stecken gerade mitten in der Urlaubsplanung. Wie so oft zählen die Kanarischen Inseln auch in diesem Jahr zu den beliebtesten Destinationen – kein Wunder, lockt der Archipel im Atlantik doch mit ganzjährig angenehm warmen Temperaturen, Sonne satt und einer kurzen Flugzeit vom europäischen Festland aus. Bereits jetzt im Frühling lässt es sich auf den Kanaren bei Temperaturen um 25 Grad ausgiebig im Meer plantschen. Für alle Sonnenanbeter gibt es auf den acht Inseln insgesamt rund 500 Strände zu entdecken – von einsamen Buchten über weitläufige, goldene Sandstrände bis hin zu vulkanisch geprägten Küstenabschnitten ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Welcher Strand am besten zu dir persönlich passt, liest du hier:

Für Sportler: Playa de Famara auf Lanzarote
Die Playa de Famara liegt im Nordwesten von Lanzarote und wird von einem 600 Meter hohen Kliff eindrucksvoll eingerahmt. Die konstant starken Winde in Kombination mit den günstigen Strömungen machen den Strand zu einem Paradies für Wassersportler – sowohl Kite- und Windsurfer als auch Drachen- und Gleitschirmflieger finden hier optimale Bedingungen. Außerdem lässt sich vom nahe gelegenen Aussichtpunkt El Bosquecillo einer der schönsten Sonnenuntergänge der gesamten Insel erleben.

Für Romantiker: La Tejita auf Teneriffa
Für alle frisch Verliebten und Turteltäubchen bieten die Kanarischen Inseln jede Menge lauschige Plätzchen. Einer der romantischsten Strände ist die etwas über einen Kilometer lange Playa de La Tejita auf Teneriffa, die mit dunklem Sand und dem kristallklaren Wasser zu begeistern weiß. Der Strand befindet sich inmitten unberührter Natur und wird am westlichen Ende von dem malerischen Vulkan Montaña Roja begrenzt. La Tejita eignet sich perfekt für ein ausgedehntes Picknick oder einen abendlichen Strandspaziergang, wenn die Sonne sehenswert über dem Atlantik untergeht.

Für Naturliebhaber: El Verodal auf El Hierro
Rötlicher Vulkansand und beeindruckende Klippen zeichnen die Playa del Verodal im Nordwesten von El Hierro aus und machen den Strand zu einem wahren Naturspektakel. Umgeben von einer bizarren, vulkanisch geformten Landschaft, präsentiert sich der Küstenabschnitt wild und ungezähmt. Wer hier her kommt, ist in der Regel allein mit sich und der Natur. Aber Achtung – aufgrund starker Strömungen wird das Baden an der Playa del Verodal nicht empfohlen. Ein Besuch lohnt allerdings allein schon aufgrund der einzigartigen Umgebung. 

Für Familien: Playa de Las Teresitas auf Teneriffa
Die eineinhalb Kilometer lange Playa de Las Teresitas auf Teneriffa hat alles, was ein gelungener Familienausflug an den Strand braucht: Seichtes, türkises Meer, feinen Sand und schattenspendende Palmen. Kinder bauen Sandburgen oder plantschen im stets ruhigen Wasser, während sich die Erwachsenen auf einer der zahlreichen liegen entspannen und das eine oder andere kühle Getränk genießen. Neben mehreren Beachbars stehen den Gästen Duschen, WCs, Umkleidekabinen und ein großer Parkplatz zur Nutzung zur Verfügung. 

Für Lebenslustige: Las Canteras auf Gran Canaria
Auf Gran Canaria, genauer gesagt in der Hauptstadt Las Palmas, befindet sich mit der Playa de Las Canteras einer der berühmtesten Stadtstrände Europas. Der kilometerlange Küstenabschnitt lockt mit feinem, gold-gelbem Sand, einer schönen Standpromenade und seiner Lage mitten in der Stadt. Besucher haben die Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl an Aktivitäten: Von am Strand spazieren und gemütlich in der Sonne liegen über Schwimmen und Schnorcheln im offenen Meer bis hin zu fangfrischem Fisch in einer der zahllosen Restaurants zu verköstigen bleiben keine Wünsche offen. Tagsüber können Liegestühle und Sonnenschirme gemietet werden, wenn die Dunkelheit hereinbricht, beginnt das pulsierende Nachtleben in den umliegenden Bars. 

Für FKK-Fans: Playa del Inglés auf La Gomera
Die Kanaren allgemein und die beiden Inseln Gran Canaria und La Gomera im Besonderen gelten seit je her als Hotspots für Anhänger der FKK-Bewegung. Die Playa del Inglés am Ende des Valle del Gran Rey auf La Gomera genießt bereits seit den 1970er Jahren einen legendären Ruf als Hippie-Paradies. Der FKK-Strand zeichnet sich durch seinen vulkanischen Sand, die umgebenden Berge und das stets ruhige Meer aus. Im Gegensatz zu anderen FKK-Stränden gibt es in der Nähe eine Vielzahl von Restaurants und Freizeiteinrichtungen, sodass Besucher auf keinerlei Annehmlichkeiten verzichten müssen. 

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