- Aufstrebender Rennstall aus dem hessischen Maintal bringt in der Nürburbring Langstrecken-Serie (NLS) drei Rennwagen an den Start
- Porsche Cayman GT4 CS für Christopher Rink, Francesco Merlini und Philipp Stahlschmidt geht in der CUP-3-Klasse auf Titeljagd
- BMW M240i nimmt mit Daniel Rexhausen, Anton Ruf und Roland Froese die BMW-Markenpokalwertung in der NLS ins Visier
- Smyrlis Racing setzt NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS von Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich für die Racing Group Eifel ein
Nach Platz zwei in der Fahrerwertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN) und der dritten Position in der Teamtabelle startet Smyrlis Racing mit großen Ambitionen in das neue Jahr der Langstrecken-Serie auf dem Nürburgring. Teamchef Ioannis Smyrlis bringt beim Saisonauftakt drei Rennwagen an den Start: zwei Porsche Cayman und einen BMW 240i.
Maintal (17. März 2023). hart umkämpfte Porsche Endurance Trophy Nürburgring, kurz PETN, gewagt. Unser Ziel, möglichst schnell den Anschluss zu den führenden Akteuren zu schaffen, haben wir schnell erreicht – Platz zwei in der Fahrer- und Rang drei in der Teamwertung sind weitaus mehr, als wir erwartet haben“, so Smyrlis. „Das hat unseren Ehrgeiz natürlich erst recht geweckt. Auch in diesem Jahr schicken wir Christopher Rink, Francesco Merlini und Philipp Stahlschmidt wieder in der PETN ins Rennen. Auch in der BMW-M240i-Klasse haben wir mit Daniel Rexhausen, Anton Ruf und Roland Froese ein starkes Trio am Start. Und in der Klasse SP4T kommt mit dem NEXEN-Porsche 718 GTS, den wir im Auftrag der Racing Group Eifel einsetzen, ein neues Auto hinzu. Es wird am kommenden Wochenende von Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich pilotiert.“
Die Aufgabe für Christopher Rink, Philipp Stahlschmidt und Francesco Merlini am Steuer des Porsche Cayman GT4 CS mit der Startnummer 952 ist klar definiert: Nach Platz zwei und dem ersten Klassensieg soll im neuen Jahr nun der Titel in der Porsche Endurance Trophy her. „Unsere Erwartungshaltung ist eigentlich immer, dass wir um den Sieg in der Klassenwertung mitkämpfen möchten“, so Rink. „2022 mussten neue Strukturen mit einem in der NLS noch unerfahrenen Team und neuen Mechanikern aufbauen, das Fahrzeug kennenlernen und den Rückstand gegenüber den etablierten Teams aufholen. Mit dem Vizemeistertitel hatten wir gar nicht gerechnet. Aber wir haben viel investiert, um konkurrenzfähig zu sein. Dafür sind wir am Ende belohnt worden. In dieser Saison wollen wir von Beginn an vorne mitkämpfen und peilen weitere Siege in der CUP-3-Klasse an, in der das Wettbewerbsniveau mit vielen schnellen Fahrern und Teams konstant hoch ist. Das Team ist gewachsen. Wir sind sehr motiviert und bereit dafür.“
Neu in diesem Jahr: Smyrlis Racing setzt auch einen Porsche Cayman 718 GTS in der SP4T-Klasse ein. Der gut 385 PS starke Mittelmotor-Sportwagen der Racing Group Eifel rollt auf Rennreifen von NEXEN TIRE Motorsport und trägt auch das lila-weiße Farbdesign der koreanischen Marke. Am Steuer wechseln sich am Samstag die Stammfahrer Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich ab. „Bekannter Porsche, neues Einsatzteam und neue Teamkollegen – die Saison 2023 bringt einige Veränderungen“, erklärt Fabian Peitzmeier. Der 25-Jährige, im Hauptberuf für ein international engagiertes Werksteam als Simulations- und Performance-Ingenieur tätig, war schon in den vergangenen Jahren mit dem NEXEN-Cayman für die Racing Group Eifel auf der Nordschleife unterwegs und kann auf diverse Klassensiege zum Beispiel beim 24-Stunden-Rennen zurückblicken. „Auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Einsatzteam Smyrlis Racing freue ich mich sehr: Der Rennstall brennt vor Ehrgeiz und setzt sich entsprechend hohe Ziele. Das gefällt mir sehr. Unser Porsche wurde nochmal überarbeitet und verbessert. Von mir aus kann es losgehen.“
Um Klassensiege und Podestplätze will Smyrlis Racing auch in der M240i-Wertung kämpfen. Bereits zum Ende der vergangenen Saison haben Daniel Rexhausen und Anton Ruf mit dem leistungsstarken Hecktriebler einen vielbeachteten Einstand in der Markenpokalwertung gegeben. 2023 erhalten sie Verstärkung durch Roland Froese. „Wir haben bei unserem Debüt in der NLS gleich Blut geleckt und den Aufstieg gewagt“, erläutert Rexhausen, der auf dem BMW M240i in der entsprechenden CUP-Klasse zum Meistertitel in der Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN) gefahren ist. „Wir drei Fahrer haben viel Erfahrung mit diesem Rennwagen, daher gehe ich davon aus, dass wir relativ schnell wieder auf Stand sind. Wir wollen sukzessiv schneller werden und in der zweiten Saisonhälfte ,oben‘ bei den Spitzenteams anklopfen.“
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