- Weitere drei Jahre EU-Förderung für das »European Showrunner Programme«
- Ebenfalls engagieren sich in 2023 wieder die Film- und Medienstiftung NRW als Förderer sowie Netflix als Branchenpartner
- Serienautor*innen können sich noch bis 3. April bewerben
Nach einem erfolgreichen ersten Jahrgang geht das »European Showrunner Programme« der ifs Internationale Filmschule Köln in die 2. Runde. Das einzigartige Angebot zur Showrunner-Position in Europa vermittelt zentrale Kenntnisse und Kompetenzen, die diese Rolle erfordert. Wie sehr das englischsprachige Weiterbildungsangebot den aktuellen Bedarf reflektiert, zeigt sich auch darin, dass Creative Europe – MEDIA Programm der Europäischen Union für gleich drei weitere Jahre eine Förderzusage gab.
Das Programm umfasst mit dem »European Showrunner Training« ein sechsmonatiges, berufsbegleitendes Weiterbildungs- und Mentoring-Programm für erfahrene Serienautor*innen, die ihre Fähigkeiten in Kernbereichen des Showrunning, wie Creative Leadership, Social Impact, sowie Kenntnisse in Produktion, Regie und Schnitt vertiefen möchten. Flankierend widmet sich die öffentliche Veranstaltungsreihe »European Showrunner Think Tank« der Definition und Etablierung der Showrunner-Rolle in Europa. Hinzu kommt in diesem Jahr das neue Format »European Showrunner Network«, als Plattform für einen kontinuierlichen Austausch zwischen Alumni und Expert*innen des Programms.
Das Training startet am 11. Juni, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 3. April.
Auch die Film- und Medienstiftung NRW fördert das Programm in 2023 erneut. Als hochkarätiger Branchenpartner wird Netflix das Programm weiterhin sowohl finanziell als auch inhaltlich unterstützen. Neben Series Mania und dem Film Festival Cologne konnte die ifs das Seriencamp und das Film Festival Göteborg als neue Festivalpartner gewinnen.
Das »European Showrunner Programme« wird von international bekannten Showrunner-Persönlichkeiten und Serien-Expert*innen aus ganz Europa geprägt. Head of Programme ist auch 2023 wieder der renommierte dänische Serienautor und Showrunner Jeppe Gjervig Gram (»Borgen«, »Follow the Money«). Zu den hochkarätigen Dozierenden gehören die Showrunner Anne Björnstadt (»Lilyhammer«, »Beforeigners«) aus Norwegen, Chris Chibnall (»Broadchurch«) aus UK, Miikko Oikkonen (»Bordertown«) aus Finnland, Regisseurin Uta Briesewitz (»Stranger Things«, »Westworld«, »The Wire«) aus den USA sowie Marianne Wendt (»Eden«, »Neumatt«) und die Geschäftsführer der bildundtonfarbrik, Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann (»How to Sell Drugs Online (Fast)«, „King of Stonks«) aus Deutschland.
Gestartet war der erste Jahrgang auf höchstem Niveau, mit erfahrenen und etablierten Serienautor*innen als Teilnehmer*innen, von denen einige bereits erste Serienprojekte in der Showrunner-Rolle verantworteten, wie z. B. Lisa Ambjörn (»Young Royals«, »Sjukt/Sick«, Schweden), Sanne Nuyens (»Hotel Beau Séjour«, »The Twelve«, Belgien) oder Julie Skaufel (»Home for Christmas«, »I Do«, Norwegen). Sie alle gaben an, von dem Programm in hohem Maße profitiert zu haben, so auch Absolvent Wiktor Piątkowski, Creator und Autor aus Polen (»Wataha«, »War Girls«): “Das »European Showrunner Programme« ist wie eine großartige Anthologie-Serie – jedes Modul ist eine weitere faszinierende Geschichte mit inspirierenden Figuren. Und man kann immer etwas Interessantes entdecken, das nicht nur die eigenen Showrunner-Fähigkeiten verbessert.“
Nadja Radojevic, Geschäftsführerin der ifs: „Die überaus positive Resonanz auf den ersten Durchlauf des European Showrunner Programme hat bestätigt, wie sehr dieses innovative Qualifizierungsangebot den Bedürfnissen des wachsenden und sich stark wandelnden europäischen Serienmarktes Rechnung trägt. Ich danke unseren Förderern und Branchenpartnern für ihre weitere großartige Unterstützung.“
In der europäischer Serienproduktion gewinnt die Showrunner-Position immer mehr an Bedeutung. Showrunner sind für die künstlerische Integrität einer Serie verantwortlich – angefangen bei der Stoffentwicklung, der Vorproduktion, den Dreharbeiten bis hin zu Postproduktion und Marketing. Sie müssen exzellente Serienautor*innen sein, mit einer starken künstlerischen Vision und ausgezeichneten Kenntnissen in Kerndisziplinen wie Serienproduktion, Regie und Editing. Sie führen ein hochprofessionelles Team von Kreativen zusammen, das sie kontinuierlich inspirieren und motivieren.
Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Ausbildungsstätten für audiovisuelle Medien in Deutschland. Sie versteht sich als zentrale, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die Medienbranche.
Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe.
Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW.
Weitere Informationen unter http://www.showrunners.eu
Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Ausbildungsstätten für Film und Bewegtbild in Deutschland. Sie versteht sich als zentrale, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die audiovisuelle Medienbranche. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW. Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten.
ifs Internationale Filmschule Köln gGmbH
Schanzenstr. 28
51063 Köln
Telefon: +49 (221) 920188-0
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