Kognitive Probleme gehören zu den „unsichtbaren“ Symptomen der MS, fast jeder zweite MS-Erkrankte leidet darunter. Dazu gehören Probleme bei Aufmerksamkeit und Konzentration, die Informationsverarbeitung, das Gedächtnis und komplexes Planen und Problemlösen. Forschungsergebnisse zeigen, dass geistige Funktionen bei MS durch den Erkrankungsprozess, Immunantworten, Läsionsausprägungen und -anzahl im zentralen Nervensystem beeinträchtigt werden. Durch die medikamentöse und symptomatische Therapie kann die Immunantwort beeinflusst werden, um den Verlauf abzubremsen und zum Stillstand zu bringen. Der Vortrag zeigt, wie kognitive Störungen durch die MS entstehen und welche Möglichkeiten es gibt, sie zu behandeln.
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