Dass nun auch eine Wolffähe im Schwarzwald gesichtet wurde und zugleich mehrere Nutztierrisse auf ihr Konto gehen, ist eine sehr besorgniserregende Entwicklung für die Weidetierhalter im Schwarzwald. Nicht nur, weil sich jetzt ein Rudel bilden könnte, sondern auch, weil die Nachkommen von ihren Eltern lernen könnten, sich auf die Jagd von Nutztieren zu spezialisieren. Der BLHV hat in der Vergangenheit wiederholt seine Mitglieder dazu animiert, Herdenschutzzäune einzurichten wohl wissend, dass weder genügend Arbeitskräfte auf der Fläche sind noch genügend Geld vorhanden ist, dies flächendeckend umzusetzen. Jedoch um die Akzeptanz für den Wolf als Teil der Natur nicht völlig verschwinden zu lassen, müssen langfristig weitere Maßnahmen erfolgen. So müssten Grundlagen geschaffen werden, die die Einrichtung wolfsfreier Zonen ermöglichen. Auch müsste das Land sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass der Wolf von Anhang IV nach Anhang V der FFH Richtlinie umgestuft wird. So wie dies das europäische Parlament letztes Jahr der Kommission vorgeschlagen hat.
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