Um die Ausschüttung von Glückshormonen auch dann zu erreichen, wenn einem so gar nicht nach Lachen zu Mute ist, kann man ein Lächeln auch faken. Denn unsere mimische Muskulatur ist direkt mit unserem Emotionszentrum im limbischen System im Gehirn verbunden. Beidseitig hochgezogene Mundwinkel signalisieren unserem Gehirn, dass wir glücklich sind. Ganz unabhängig davon, ob wir uns so fühlen, oder ob nur der Mund lächelt, wie Sarah Pressmann, Professorin für Psychologie und Sozialverhalten an der University of California, Irvine, nachgewiesen hat.
Und so gelingt jedem ein gefaktes Lächeln, unabhängig von der eigentlichen Stimmung: Einfach eine Zahnbürste oder einen Stift in den Mund stecken – ohne dabei die Gegenstände mit den Lippen zu berühren. Die Mundwinkel gehen automatisch seitlich hoch, dadurch kontrahiert der Augenringmuskel und es werden Endorphine ausgeschüttet.
Lächeln lohnt sich also immer, denn wer lächelt, ist automatisch glücklicher, kreativer, gesünder, lebt länger und hat gute Laune, die sich auch auf andere überträgt.
Die Psychologen Lioba Werth und Jens Förster haben z. B. in Studien zum Body Feedback nachgewiesen, dass eine Aufgabe als positiv empfunden wird, wenn ein positiver Gesichtsausdruck, wie z. B. ein Lächeln, hinzukommt. Runzelt jemand hingegen die Stirn, wirkt die Aufgabe negativer.
Ein Lächeln verbessert auch die Jobchancen. Eine Person, die lächelt, wirkt sympathischer und dadurch kompetenter und zielstrebiger. Lächeln macht kreativ, denn das Gehirn belohnt Lebensfreude mit gesteigerter Denkleistung und neuen Sichtweisen. Studien belegen, dass gut gelaunte Mitarbeitende fast doppelt so viele Verbesserungsvorschläge und Ideen ins Unternehmen einbringen als weniger gut gelaunte. Wer lächelt, ist also eine Bereicherung – für sich selbst und für andere. Oder, wie schon Friedrich Schiller gesagt hat: "Ein Lächeln dauert nur einen kurzen Augenblick, aber die Erinnerung daran eine ganz Ewigkeit!"
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