Immer weniger Gold- und Silberfunde in den vergangenen Jahren! Das muss sich ändern!

Zwischen 2011 und 2020 sank die Zahl der großen Goldfunde im Vergleich zum vorherigen Jahrzehnt um 70 %. Nahezu genauso die Silberfunde.

Immer mehr Experten zweifeln mittlerweile daran, dass das Gold- und Silberangebot die Nachfrage in Zukunft noch decken kann. Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen die bereits Edelmetalle gefunden haben, sich weiterentwickeln, um wenigstens die Minen zu ersetzen, die kurz vor ihrem Ende stehen. Einen guten Beitrag dazu können bestimmt Calibre Mining und MAG Silver leisten.I

Calibre Mining – mit dem „Goldenen Adler“ auf der Überholspur!

Mit einer ‚gemessenen und abgeleiteten‘-Ressource von rund 2,02 Millionen Unzen Gold auf dem US-amerikanischen ‚Golden Eagle‘-Projekt besitzt die kanadische Calibre Mining (WKN: A2N8JP) bereits ein äußerst hochgradiges Goldprojekt. Und dabei scheint das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht zu sein, denn die jetzt veröffentlichten Bohrergebnisse sind derart spektakulär, dass die bisherige Ressourcenschätzung in „Formel-1-Manier“ weit abgeschlagen zurückbleiben wird.

Bohrprogramm zeigt es!

Bislang wurde nur ein „kleiner Krümel vom großen Kuchen“ abgebaut!

Natürlich könnte man denken, dass in der ehemaligen Bergbauregion ‚Eureka‘, wo das ‚Golden Eagle‘-Projekt beheimatet ist, die Goldvorräte im Boden doch einmal ausgeschöpft sein müssten. Schließlich wurden in der Region die letzten 130 Jahre annähernd 4 Millionen Unzen Gold abgebaut.

Aber offensichtlich scheint diese Auffassung weit gefehlt, denn die zuletzt durchgeführten Bohrergebnisse zeigen weiterhin hohe Goldgehalte, und das sogar noch über teilweise gewaltige Mächtigkeiten. Und das lässt letztlich den Schluss zu, dass bislang wohl nur ein kleiner Krümel des „großen Kuchens“ abgenagt wurde und der Großteil noch seiner Entdeckung entgegenfiebert.

Das „Highlight-Trio“ der ersten Phase des jüngsten Bohrprogramms liest sich wie folgt: Bohrloch GEC22-001 schoss mit 4,39 g/t Au über 92,42 m, einschließlich 7,80 g/t Au über 17,3 m den Vogel ab, dicht gefolgt vom Bohrloch GEC22-003, mit ebenfalls unglaublichen 2,90 g/t Au über 195,1 m. Und ‚last but not least‘ das Bohrloch GEC22-006, welches das Trio mit hohen Gehalten von 2,38 g/t Au über stolze 114,3 m, einschließlich 2,66 g/t Au über 19,8 m und 2,65 g/t Au über 25,7 m komplettiert.

Mächtig zufrieden mit den hochkarätigen Treffern ist auch Darren Hall, Präsident und Chief Executive Officer von Calibre, der sagte:

„Die neuen Ergebnisse von ‚Golden Eagle‘ unterstreichen das Potenzial dieses Projekts, das den Aktionären von Calibre noch einen erheblichen Wert bietet. Die erste Phase des Bohrprogramms bestätigt ein robustes Mineralsystem mit konsistenten Goldgehalten über große Mächtigkeiten. Das macht ‚Golden Eagle‘ zu einem wichtigen Bestandteil unserer Betriebsplattform in den Vereinigten Staaten, zu denen auch die ‚Pan‘-Mine sowie die ‚Gold Rock‘ und ‚Illipah‘ in Nevada gehören.

Ich freue mich auf die Ergebnisse der zweiten Bohrphase sowie auf den Beginn eines umfassenden metallurgischen Programms, um das Potenzial dieser strategischen Anlage vollständig zu bewerten. ‚Golden Eagle‘ leistet mit 2 Millionen Unzen Gold ‚gemessener und angezeigter‘-Mineralressourcen einen bedeutenden Beitrag zur konzernweiten Mineralressourcenschätzung und trägt positiv zu unserer organischen Wachstumsstrategie bei.“

Fazit – Volle Kraft voraus!

Calibre Mining (WKN: A2N8JP) reitet die Erfolgswelle weiter. Nachdem man im vergangenen Jahr bereits mächtig im Bohrglück schwelgte und bei mehreren Projekten zahlreiche hochgradige Goldentdeckungen auf der „Haben-Seite“ verbuchen konnte (z.B. 52,58 g/t Au über 3,8 m bei ‚Panteon North‘, 3,35 g/t Au über 18,3 m innerhalb der ‚Pan‘-Mine und 6,8 g/t Au über 4,6 m auf ‚Gold Rock‘), reiht sich auch mit Beginn des neuen Jahres ein weiterer Bohrerfolg von der ‚Eagle Mine‘ hinzu.

Darüber hinaus wurde das vergangene Jahr mit einer Gold-Rekordgoldproduktion von 221.999 Unzen abgeschlossen. Damit stehen alle Ampeln auf grün, das weitere Wachstum voranzutreiben und vor allem durch starken Cash-Flow aus der Goldproduktion die Explorationsstrategie bestens finanziert weiterzuführen. Mehr Shareholder-Value geht eigentlich nicht!

MAG Silver – direkt weiter Vollgas im neuen Jahr!

Hervorragend läuft es auch bei MAG Silver (WKN: 460241), auch wenn der jüngste Kursrutsch etwas anderes anmuten könnte. Dieser Kursrutsch ist allerdings der jüngsten Finanzierungsrunde geschuldet, im Volumen von 40 Mio. US-Dollar.

Zuvor allerdings meldete die Firma starke Produktionszahlen von seinem ‚Juanicipio‘-Joint Venture, an dem MAG einen Anteil von 44 % und der Projektbetreiber Fresnillo plc 56 % hält. Laut Betreiber wurden allein im vierten Quartal des vergangenen Jahres 165.786 Tonnen mineralisiertes Erz sowohl aus der Untertageerschließung als auch von den ersten Strossen verarbeitet, mit einem Silbergehalt von durchschnittlich 415 Gramm pro Tonne.

Für das am 31. Dezember 2022 zu Ende gegangene Jahr meldete der Betreiber die Verarbeitung von insgesamt 646.148 Tonnen Erz, mit einem durchschnittlichen Silbergehalt von 520 g/t. Die gesamte ‚Juanicipio‘-Produktion für das vierte Quartal und das Jahr 2022, basierend auf vorläufigen Schätzungen vor den Anpassungen der Abnahmevereinbarung, belief sich auf 1.861.000 Unzen Silber und 5.380 Unzen Gold respektive 9.250.000 Unzen Silber und 22.253 Unzen Gold. Die zugehörigen Blei- und Zinkproduktionen werden in MAG Silvers Jahresendbericht gemeldet.

In der Aufbereitungsanlage ‚Juanicipio‘, die übrigens vor kurzem an das nationale Stromnetz angeschlossen wurde, womit der Inbetriebnahme und dem Hochfahren des Aufbereitungsbetriebs in vollem Umfang nichts mehr im Wege steht. Der Betrieb bleibt auf Kurs, die Nennproduktion von 4.000 Tonnen pro Tag zwischen Mitte und Ende 2023 zu erreichen. Auch während dieser Hochlaufphase wird überschüssiges Erz aus ‚Juanicipio‘ weiterhin in den nahegelegenen Aufbereitungsanlage ‚Saucito‘ von Fresnillo aufbereitet.

Fazit: Begeisterung gleich zum Jahresbeginn!

Das gesamte MAG-Team ist zurecht begeistert! Denn wenn man ein neues Jahr direkt mit dem Hochfahren seiner Verarbeitungsanlage beginnen kann, hat man in der Vergangenheit nicht nur viel erreicht, sondern befindet sich in der Transformation zum aufstrebenden Produzenten. Mit dem Erreichen des Durchsatzes von 4.000 Tonnen pro Tag wird man zu den bedeutenden Silberproduzenten auf der Welt aufschließen.

Die Verarbeitung des außergewöhnlich hochgradigen Erzes wird die Voraussetzungen schaffen, ein erstklassiger und Cashflow orientierter Silberproduzent zu werden, mit dem die Aktionäre nicht zuletzt auch aufgrund der noch anderen Projekte viel Freude haben werden.

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