Seit Kriegsbeginn hat Wintershall Dea unbeirrt weiter Öl und Gas an Gazprom verkauft, hunderte Millionen Euro Steuern in Russland bezahlt und möglicherweise mit Gaskondensat zur Treibstoffproduktion für russische Kampfflieger und damit Kriegsverbrechen beigetragen.
Dass Wintershall Dea jetzt offensichtlich prüft, Bundesgarantien in Anspruch zu nehmen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Damit würden schon wieder Milliarden an Steuergeldern für die Russlanddebakel deutscher Energiemanager ausgegeben werden. Ein Rücktritt Mario Mehrens wäre jetzt das Mindeste, um endlich die Verantwortung für die fortgesetzte Kooperation mit Gazprom und aller Konsequenzen daraus zu übernehmen.
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