Typenschilder und Etiketten in Serie beschriften

In der Fertigungs- und Automatisierungsindustrie sind sie nicht mehr wegzudenken: Lasergeräte, mit denen sich Produktteile, Schilder, Etiketten und mehr beschriften, kennzeichnen, markieren, aber auch schneiden lassen. An Stand G 44 in Halle 3 der intec präsentiert cameo Laser zwei Maschinen, die sich für den Einsatz in der Produktion besonders eignen – der neue Flachbettlaser Epilog Fusion Edge sowie das Desktopgerät Lotus nMeta. Mit ihnen können alle Metalle, technische Kunststoffe und viele weitere Materialien schnell sowie hoch präzise bearbeitet und beständig mit Kennzahlen, Schriftzügen, Symbolen, Fotos, Datamatrix- oder Barcodes versehen werden. „Bei beiden Systemen handelt es sich um innovative, gut in Fertigungsabläufe integrierbare Technik für die Beschleunigung der täglichen Aufgabenbewältigung und die Steigerung von Produktivität“, so cameo Laser-Vertriebsleiter Steffen Jesper, Ansprechpartner am Messestand.

Der Fusion Edge 12, der kleinste Laser der Edge-Modellreihe, hat eine Arbeitsfläche von 610 x 305 mm und ist als CO2 Laser mit einer Leistung bis 60 Watt sowie als 30 Watt Faserlaser lieferbar. Das Gerät verfügt über ultraschnelle Servomotoren und das IRIS™-Kamerasystem. Dieses ermöglicht es Anwendern, sich Livebilder aus dem Laserinnenraum am Computerbildschirm anzuschauen und so Schriftzüge, Zahlen, Logos oder Grafiken passgenau und wie gewünscht auf dem Material zu positionieren. „Eine große Unterstützung, wenn Präzision gefragt ist und schwierig zu markierende Werkstücke oder ungewöhnlich geformte Gegenstände bearbeitet werden müssen. Außerdem kann der Fusion Edge im Handumdrehen auch detailreiche Schablonen aus Sperrholz, Acryl oder anderen nichtmetallischen Materialien ausschneiden“, ergänzt Steffen Jesper. Optional erhältlich ist die Maschine mit der Grafiksoftware Laser Draw Basic. Sie beinhaltet ein Tool für die Serienproduktion von Typenschildern sowie wechselnde Markierungen auf Werkstücken. „Mit dem Entwurfs- und Gestaltungsprogramm sind automatische Nummerierungen und der Textimport aus Excel sowie internen Datenbanken möglich, was die Vorbereitung und Einrichtung von Arbeitsaufträgen erleichtert“, betont der Laserexperte weiter.

Mit dem nMeta von Lotus Laser stellen Steffen Jesper und sein Team vor Ort ein System mit kleiner Standfläche aus, das dadurch auch auf engem Raum eingesetzt werden kann. Der Markierungsbereich des blitzschnellen Galvolasers beträgt 112 x 112 mm. Lieferbar ist das handliche, nur 45 Kilogramm schwere Gerät mit 20 Watt Q-switched- oder MOPA-Laserquelle. Zusätzlich bestellbar sind für den Laser neben Wechselobjektiven auch eine Drehvorrichtung, die es ermöglicht, zylindrische Werkstücke im gesamten Umfang zu beschriften. Inklusive ist die Software Lotus Mark v3.0, mit der Jobs für das Nummerieren, das Aufbringen von Barcodes und die Produktion in Serie schnell und einfach erstellt werden können. Steffen Jesper: „Wir freuen uns auf viele Besucher, die eingeladen sind, unsere Maschinen selbst auszuprobieren. Sie werden viel darüber erfahren, wie sich ihr Produktportfolio mit Lasertechnik erweitern lässt.“ Weitere Informationen unter www.cameolaser.de

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